Stiftung zur Förderung einer behindertengerechten, baulichen Umwelt
The Most Important in Brief
Als nationales Kompetenzzentrum engagieren wir uns seit 1981 mittels Grundlagenarbeit, Forschung und Publikationen für hindernisfreie Lebensräume. Dabei beziehen wir die Erfahrungen von Betroffenen mit ein und kooperieren mit Organisationen im In- und Ausland. Gemeinsam definieren wir aktuelle Handlungsfelder, nehmen Stellung zu laufenden Entwicklungen und vermitteln hindernisfreie Architektur in der Lehre und in der Praxis.
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Purpose (SOGC)
Die bauliche Umwelt im Hinblick auf die Bedürfnisse und Ansprüche Behinderter zu erforschen, Lösungen zur Vermeidung von Hindernissen zu entwickeln, zu sammeln und dokumentieren und deren Verwirklichung voranzutreiben. Die Stiftung errichtet dazu eine oder mehrere Fachstellen, welche die Interessenvertretung Behinderter, insbesondere auf dem Gebiet des Bauwesens und des Verkehrs wahrnehmen, und Dienstleistungen zur Erreichung des Stiftungszweckes erbringen.
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The Most Important in Brief
Als nationales Kompetenzzentrum engagieren wir uns seit 1981 mittels Grundlagenarbeit, Forschung und Publikationen für hindernisfreie Lebensräume. Dabei beziehen wir die Erfahrungen von Betroffenen mit ein und kooperieren mit Organisationen im In- und Ausland. Gemeinsam definieren wir aktuelle Handlungsfelder, nehmen Stellung zu laufenden Entwicklungen und vermitteln hindernisfreie Architektur in der Lehre und in der Praxis.
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Goals
Wir setzen uns dafür ein, dass sich alle Menschen in der Schweiz in der gebauten Umwelt selbständig und gleichberechtigt bewegen und verständigen können. Auch Menschen mit Behinderungen oder altersbedingten Einschränkungen. Wir möchten, dass die Baubehörden hindernisfreies Bauen mit Expertise anwenden und in der Bewilligung und Baurealisierung effektiv durchsetzen, um eine barrierefreie und inklusive gebaute Umwelt zu fördern. Bauherren sollen hindernisfreies Bauen als Standard in ihren Projekten verlangen und sicherstellen, dass Neubauten, Umbauten und Umnutzungen entsprechend geplant und realisiert werden. Wir möchten, dass Architekten und Planerinnen hindernisfreies Bauen als essenzielle Qualität begreifen und nicht länger als Widerspruch zur ästhetischen Gestaltung sehen. Wir setzen uns dafür ein, dass Produkthersteller als auch Bauunternehmen das Prinzip „Design for All“ kennen und Architekten bei der Umsetzung unterstützen. Die Gesellschaft soll das hindernisfreie Bauen als nachhaltigen Standard einfordern und die öffentliche Hand den Abbau von Barrieren fördern, besonders bei öffentlich zugänglichen Gebäuden. In allen Kantonen sollen Beratungsstellen für hindernisfreies Bauen Betroffene unterstützen, Planer und Architekten beraten sowie die Praxis von Baubehörden und Architekturbüros kritisch begleiten. Wir wollen, dass auch der öffentliche Raum ganz selbstverständlich hindernisfrei gestaltet wird. Im Wohnungsbau soll das Konzept des anpassbaren und hindernisfreien Wohnens als Mindestanforderung konsequent angewendet werden. Letztendlich sollen alle Gesellschaftsmitglieder für die Bedeutung und den Nutzen hindernisfreien Bauens sensibilisiert werden: Sowohl in Bildungsinstitutionen als auch durch Verbände und bei Fachorganisationen können Bewusstsein geschaffen und Veränderungen angestossen werden.
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Principles
Behindertengerechtes Bauen ist wichtig und richtig. Seit einigen Jahren spricht man in der Architektur jedoch immer häufiger von «Design for All». Dies mit gutem Grund: Immer mehr setzt sich die Einsicht durch, dass alle Menschen im Verlaufe ihres Lebens von einer „Behinderung“ betroffen werden können. Sei es, weil nach einer Sportverletzung eine Weile an Krücken gehen muss, oder weil man im Alter weniger gut hört und sieht, oder weil man mit einem Kinderwagen plötzlich vor einer Treppe steht. Hindernisfreies Bauen ist deshalb für alle von Vorteil. Die Philosophie des «Design for All» hat sich in den letzten Jahren international durchgesetzt. Die Normen SIA 500 «Hindernisfreie Bauten» und VSS SN 640 075 «Hindernisfreier Verkehrsraum» definieren die Anforderungen von «Design for All» im Baubereich für die Schweiz. Unsere Arbeit basiert auf diesem neuen Verständnis von gestalteter Umwelt für Menschen mit und ohne Behinderung. Die folgenden zehn Punkte beschreiben die Vision, die uns in den kommenden Jahren beflügelt und ermutigt.
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Measures
Die Fachstelle führt eine Dokumentation und pflegt den Erfahrungsaustausch mit zahlreichen Institutionen, die auf nationaler und internationaler Ebene für eine hindernisfreie Architektur von Bedeutung sind. Die Fachstelle erarbeitet Grundlagen und publiziert Richtlinien, Merkblätter, Planungshilfen, Adresslisten etc. Die Fachstelle entwickelt Strategien und Massnahmen, um die Kenntnisse, die Akzeptanz und die konkrete Umsetzung in der Baupraxis zu fördern. Die Fachstelle betreibt ein kontinuierliches Marketing für eine hindernisfreie Architektur mittels vielfältiger Aktionen und engagiert sich – wo nötig – auch auf politischer Ebene. Als nationales Kompetenz- und Koordinationszentrum für hindernisfreie Architektur sucht und ermutigt die Fachstelle die Kooperation mit sämtlichen, in diesem Bereich tätigen Organisationen und strebt nach einer maximalen Effizienz zugunsten des behindertengerechten Bauens in der Schweiz. Ergänzend zu ihren gesamtschweizerischen Aktivitäten unterstützt die Fachstelle das Netz der regionalen Beratungsstellen und steht diesen als koordinierende Dachorganisation zur Verfügung.
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Financing
staatliche und kantonale Subventionen, Mitgliederbeiträge, Fundraising, Kurserträge, Beratungshonorare
Area of Impact
Stiftung zur Förderung einer behindertengerechten, baulichen Umwelt
Die bauliche Umwelt im Hinblick auf die Bedürfnisse und Ansprüche Behinderter zu erforschen, Lösungen zur Vermeidung von Hindernissen zu entwickeln, zu sammeln und dokumentieren und deren Verwirklichung voranzutreiben. Die Stiftung errichtet dazu eine oder mehrere Fachstellen, welche die Interessenvertretung Behinderter, insbesondere auf dem Gebiet des Bauwesens und des Verkehrs wahrnehmen, und Dienstleistungen zur Erreichung des Stiftungszweckes erbringen.
Als nationales Kompetenzzentrum engagieren wir uns seit 1981 mittels Grundlagenarbeit, Forschung und Publikationen für hindernisfreie Lebensräume. Dabei beziehen wir die Erfahrungen von Betroffenen mit ein und kooperieren mit Organisationen im In- und Ausland. Gemeinsam definieren wir aktuelle Handlungsfelder, nehmen Stellung zu laufenden Entwicklungen und vermitteln hindernisfreie Architektur in der Lehre und in der Praxis.
- +41 61 278 93 83
- office@stiftungschweiz.ch
- https://stiftungschweiz.ch/
- Basel, Basel-Stadt
- Instagram Profile
- LinkedIn Note
Data according to SOGC.
- Zollstrasse 115, 8005 Zürich, CH
- December 29, 1981
- Eidgenössisches Departement des Innern, Bern
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SOGC entry September 12, 2022
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SOGC entry September 15, 2021
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SOGC entry June 8, 2021
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Eva Schmidt SOGCmember of the management
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member of the Foundation Board
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Christian Lohr SOGCmember of the Foundation Board
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Patrick Röösli SOGCmember of the Foundation Board
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Ryser Treuhand AG (CHE-107.841.372) SOGC Auditorauditor
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Ulrich Weidmann SOGCmember of the Foundation Board
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Mark Roth SOGCmember of the Foundation Board
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Stephan Hüsler SOGCmember of the Foundation Board
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member of the management
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Fabian Peter SOGCmember of the Foundation Board
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Joseph Manser SOGCpresident of the committee of founding
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Ursula Schwaller SOGCmember of the Foundation Board
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Maria Zurbuchen-Henz SOGCmember of the Foundation Board
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Friederike Kluge SOGCmember of the Foundation Board
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Heike Bischoff SOGCmember of the Foundation Board
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Stephanie Weiss SOGCmember of the Foundation Board
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Manuel Gysel SOGCvicepresident of the committee of founding
Last updated on December 20, 2024