The Most Important in Brief
Menschen mit Behinderung haben das Bedürfnis und das Recht, selbstbestimmt und möglichst eigenständig zu leben. Sie sollen selber wählen können, wie sie wohnen, welche Hilfe sie erhalten möchten und von wem diese Leistungen erbracht werden. Entscheiden sie sich, ausserhalb von einer geführten Institution oder des Elternhauses zu wohnen und/oder zu arbeiten, müssen sie die benötigte Unterstützung aufbauen und werden mit der Anstellung ihrer persönlichen Assistenz zum Arbeitgeber. Für Betroffene, Angehörige sowie auch für das zuständige Umfeld ist diese Herausforderung oft ein Grund, den Schritt in ein unabhängigeres Leben nicht in Angriff zu nehmen. Oder es führt zu einer Überforderung, obschon das Modell „Leben mit Assistenz“ die Selbstbestimmung und die persönliche Entwicklung fördert, zu mehr Lebensqualität führt und die Gesellschaft sensibilisiert. Wir sind überzeugt, dass das Ziel einer inklusiven Gesellschaft über die Weiterentwicklung des Assistenzmodells führt. Darum bauen wir mit der Stiftung Pontas Strukturen und Angebote auf, die sich an den Bedürfnissen der Menschen mit Behinderung orientieren und davon ausgehend die Gesellschaft mitgestalten – indem wir Menschen mit Behinderungen, Angehörige und Assistierende beraten und begleiten. Unsere Anlaufstelle erbringt seit über sieben Jahren erfolgreich nachhaltige Beratung und Begleitung in Thun. Zusätzlich organisieren wir regelmässige Austauschtreffen für Arbeitgebende und Arbeitnehmende und entwickeln damit ein physisches Netzwerk, das Menschen verbindet.
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Purpose (SOGC)
Die Stiftung Pontas • bezweckt die Unterstützung von Menschen mit Behinderung, die regelmässig auf Assistenz angewiesen, aber dennoch in der Lage sind, ausserhalb einer geführten Institution zu leben • unterstützt diese Menschen hin zu einer höheren Lebensqualität durch Selbstbestimmung und soziale Teilhabe • ist eine Anlaufstelle, die Menschen mit Behinderung, ihren Angehörigen, Assistierenden und der Gesellschaft Informationen über Möglichkeiten und Rechte vermittelt • vernetzt Assistenzpersonen gegenseitig und setzt sich für deren Weiterbildung und die Förderung des Berufsbildes ein • bezweckt die als Inklusion bezeichnete Teilhabe von Menschen mit Behinderung am gesellschaftlichen Leben
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The Most Important in Brief
Menschen mit Behinderung haben das Bedürfnis und das Recht, selbstbestimmt und möglichst eigenständig zu leben. Sie sollen selber wählen können, wie sie wohnen, welche Hilfe sie erhalten möchten und von wem diese Leistungen erbracht werden. Entscheiden sie sich, ausserhalb von einer geführten Institution oder des Elternhauses zu wohnen und/oder zu arbeiten, müssen sie die benötigte Unterstützung aufbauen und werden mit der Anstellung ihrer persönlichen Assistenz zum Arbeitgeber. Für Betroffene, Angehörige sowie auch für das zuständige Umfeld ist diese Herausforderung oft ein Grund, den Schritt in ein unabhängigeres Leben nicht in Angriff zu nehmen. Oder es führt zu einer Überforderung, obschon das Modell „Leben mit Assistenz“ die Selbstbestimmung und die persönliche Entwicklung fördert, zu mehr Lebensqualität führt und die Gesellschaft sensibilisiert. Wir sind überzeugt, dass das Ziel einer inklusiven Gesellschaft über die Weiterentwicklung des Assistenzmodells führt. Darum bauen wir mit der Stiftung Pontas Strukturen und Angebote auf, die sich an den Bedürfnissen der Menschen mit Behinderung orientieren und davon ausgehend die Gesellschaft mitgestalten – indem wir Menschen mit Behinderungen, Angehörige und Assistierende beraten und begleiten. Unsere Anlaufstelle erbringt seit über sieben Jahren erfolgreich nachhaltige Beratung und Begleitung in Thun. Zusätzlich organisieren wir regelmässige Austauschtreffen für Arbeitgebende und Arbeitnehmende und entwickeln damit ein physisches Netzwerk, das Menschen verbindet.
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Goals
• Beteiligung an der Entwicklung von neuen, inklusiven Lebensformen für mehr Teilhabe • Förderung der Zusammenarbeit mit Behindertenorganisationen, gemeinnützigen Institutionen, öffentlichen Stellen und anderen gesellschaftlichen Akteuren, um in der Politik und in der Gesellschaft Rahmenbedingungen zu fördern, die den Bedürfnissen und den Rechten der Menschen mit Behinderung entsprechen • Einsatz für eine optimale und effiziente Verwendung von öffentlichen und privaten finanziellen Mitteln ein
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Principles
Wir lassen uns leiten von • den Bedürfnissen und Rechten der Menschen mit Behinderungen • dem Bundesgesetz über die Beseitigung von Benachteiligungen von Menschen mit Behinderungen, Behindertengleichstellungsgesetz (BehiG) • dem Übereinkommen der UNO über die Rechte von Menschen mit Behinderung (UN-BRK) • unseren persönlichen Erfahrungen Mit einer offenen Grundhaltung für eine Zusammenarbeit und dem Interesse an einem Miteinander gestalten wir die Beziehungen zu Betroffenen, Assistierenden, Angehörigen, Behindertenorganisationen, Behörden und der Gesellschaft. Eine permanente Durchmischung von Menschen mit und ohne Behinderung, die im Stiftungsrat tätig sind und/oder für die Anlaufstelle arbeiten, erachten wir als zentral für unsere Glaubwürdigkeit.
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Measures
Anlaufstelle Betroffene, Angehörige und das Umfeld können sich informieren, beraten und begleiten lassen. Unser zusätzliches Dienstleistungsangebot entlastet sie als Arbeitgebende. Assistierende können sich informieren und beraten lassen. Wir vernetzen Assistierende miteinander, sodass sie in den Austausch kommen. Assistenzpool Ein Assistenzpool sowie eine Plattform für „Notfälle und Engpässe” ist in der Planung. Betroffene und Assistierende werden sich hier finden.
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Financing
Beratungs- und Begleitleistungen, Spenden, Coaching, Administrative DL, Sensibilisierung/Referate
Area of Impact
Funding History
Die Stiftung Pontas • bezweckt die Unterstützung von Menschen mit Behinderung, die regelmässig auf Assistenz angewiesen, aber dennoch in der Lage sind, ausserhalb einer geführten Institution zu leben • unterstützt diese Menschen hin zu einer höheren Lebensqualität durch Selbstbestimmung und soziale Teilhabe • ist eine Anlaufstelle, die Menschen mit Behinderung, ihren Angehörigen, Assistierenden und der Gesellschaft Informationen über Möglichkeiten und Rechte vermittelt • vernetzt Assistenzpersonen gegenseitig und setzt sich für deren Weiterbildung und die Förderung des Berufsbildes ein • bezweckt die als Inklusion bezeichnete Teilhabe von Menschen mit Behinderung am gesellschaftlichen Leben
Menschen mit Behinderung haben das Bedürfnis und das Recht, selbstbestimmt und möglichst eigenständig zu leben. Sie sollen selber wählen können, wie sie wohnen, welche Hilfe sie erhalten möchten und von wem diese Leistungen erbracht werden. Entscheiden sie sich, ausserhalb von einer geführten Institution oder des Elternhauses zu wohnen und/oder zu arbeiten, müssen sie die benötigte Unterstützung aufbauen und werden mit der Anstellung ihrer persönlichen Assistenz zum Arbeitgeber. Für Betroffene, Angehörige sowie auch für das zuständige Umfeld ist diese Herausforderung oft ein Grund, den Schritt in ein unabhängigeres Leben nicht in Angriff zu nehmen. Oder es führt zu einer Überforderung, obschon das Modell „Leben mit Assistenz“ die Selbstbestimmung und die persönliche Entwicklung fördert, zu mehr Lebensqualität führt und die Gesellschaft sensibilisiert. Wir sind überzeugt, dass das Ziel einer inklusiven Gesellschaft über die Weiterentwicklung des Assistenzmodells führt. Darum bauen wir mit der Stiftung Pontas Strukturen und Angebote auf, die sich an den Bedürfnissen der Menschen mit Behinderung orientieren und davon ausgehend die Gesellschaft mitgestalten – indem wir Menschen mit Behinderungen, Angehörige und Assistierende beraten und begleiten. Unsere Anlaufstelle erbringt seit über sieben Jahren erfolgreich nachhaltige Beratung und Begleitung in Thun. Zusätzlich organisieren wir regelmässige Austauschtreffen für Arbeitgebende und Arbeitnehmende und entwickeln damit ein physisches Netzwerk, das Menschen verbindet.
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Data according to SOGC.
- May 15, 2018
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Susann Heimann Ergänzt
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Kim Pittet Ergänzt
Last updated on April 16, 2025