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Ziel
In Zusammenarbeit mit Partnern waren wir seit 2016 an der Ortung und Rettung von insegsamt 25'000 Menschen im Mittelmeer beteiligt. Gleichzeitig haben wir viele Menschenrechtsverletzungen auf dem Meer dokumentieren können.
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Herausforderung
In den letzen Jahren sind bei der Überfahrt über das Mittelmeer tausende von Menschen ertrunken. Die EU-Staaten unterlassen es heute bewusst Migranten in Seenot zu retten und behindern teils aktiv die Arbeit von Akteuren der zivilen Seenotrettung.
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Handlungsbedarf
Menschen in Seenot im Mittelmeer müssen vor dem Ertrinken gerettet werden - dies wird heute fast nur noch von Akteuren der zivilen Seenotrettung getan. Menschen rechtsverletzungen auf dem Meer müssen dokumentiert und veröffentlicht werden.
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Massnahmen
Wir fliegen mit einem Flugzeug das Meer zwischen Libyen und Italien ab, um in Seenot geratene Boote zu orten und deren Rettung durch Partnerorganisationen wie Sea-Watch einzuleiten, wie auch um Menschenrechtsverletzungen direkt zu dokumentieren.
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Kooperationspartner
Sea-Watch, Alarmphone, Médecins sans frontières
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Wirkung
Unser Projekt rettet Menschen ganz konkret vor dem Ertrinken. Gleichzeitig hilft die Veröffentlichung von Menschenrechtsverletzungen im Mittelmeer politischen Druck aufzubauen, um menschenwürdigere Ansätze in der Migrationspolitik zu finden.
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Besondere Qualität des Projekts; Eignung der Organisation
HPI ist die einzige Organisation, welche Suchflüge zur Rettung von Migranten im Mittelmeer durchführt. HPI wurde von Piloten gegründet und ist von Piloten geführt. Seit 2016 arbeiten wir erfolgreich mit Sea-Watch und anderen Partnern zusammen.