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Goal
Gewalt- und Traumabetroffene in der Schweiz können Unterstützung von Fachleuten und solidarischen Personen in Anspruch nehmen, die in Stress- und Traumasensibilität nach STA qualifiziert sind.
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Challenge
Viele Menschen erleben unterschiedliche Formen von Gewalt, als Geflüchtete, im Asylwesen oder aufgrund von Mehrfachdiskriminierung. Diese Spuren äussern sich auf der individuellen, zwischenmenschlichen und gesellschaftlichen Ebene.
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Need for Action
Um mit den oft schwerwiegenden Folgen und Einschränkungen umzugehen und das Vertrauen in sich und andere Menschen wieder aufzubauen, brauchen die Betroffenen ein informiertes Umfeld, das ihnen entsprechend sensibel und stärkend begegnen kann.
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Measures
Qualfizierung von neuen STA Trainer:innen, um das Angebot an STA Weiterbildungen zu garantieren &
Schulungen von Multiplikator:innen (psychosoziale Fachpersonen, Menschenrechtsaktivist:innen etc.).
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Cooperation Partner
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Impact
Unterstützer:innen lernen Verhaltensweisen und emotionale Reaktionen von Betroffenen besser zu verstehen und die eigenen Stress- und Übertragungsreaktionen zu reflektieren. Dadurch wird Erschöpfung, Resignation und Entsolidarisierung entgegengewirkt.
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Special Quality of the Project; Suitability of the Organization
Dem STA-Ansatz liegt ein soziopolitisches Verständnis von Gewalt und Trauma zugrunde. Der Ansatz ist eingebettet in ein intersektionales feministisches Selbstverständnis, welches die Überschneidung verschiedener Formen von Gewalt berücksichtigt.