Verbessern Sie die Ernährungssicherheit im südlichen Togo durch die Förderung von Sozialunternehmen

Die Einkommen von 800 kleinbäuerliche Betrieben und von 200 Kleinstbetrieben im Fleischsektor haben zugenommen und die Ernährungssicherheit der städtischen Haushalte hat sich verbessert.

Bekämpfung von Armut in Kleinbauernbetrieben und bei der städtischen Bevölkerung, Förderung der Ernährungssicherheit durch qualitatives lokales Fleisch, Bekämpfung von Lebensmittelvergiftungen und Einkommensgenerierung entlang der Fleisch-Wertschöpfungskette.

Mangel- / Fehlernährung und fehlende ökonomische Perspektiven sind der Grund für unser Projekt. Einseitige Ernährung ist im Togo weit verbreitet, da sich viele Menschen hauptsächlich von Grundnahrungsmitteln wie Reis, Getreide oder Knollenfrüchten ernähren. Schwangere und stillende Mütter sowie Kleinkinder sind besonders betroffen, sie leiden oft an Mikronährstoff- und Eisenmangel: 70% der Kinder zwischen 6 und 59 Monaten sind von Anämie (Blutarmut) betroffen. Hier setzt das Projekt an: durch Förderung von Produktion und Konsum lokalen und qualitativen Fleisches.

Schulung von kleinbäuerlichen Betriebe in der Anwendung von Techniken, welche ihnen bei der Verbesserung ihrer Produktion helfen und aufzuzeigen, wie sie mit Unterstützung der Laientierärzte Krankheiten besser vorbeugen (Impfungen) bzw. bekämpfen können. Das Projekt fördert die Vermarktung, damit die kleinbäuerlichen Betriebe Zugang zu einem regelmässigen und langfristigen Einkommen erhalten. Zudem unterstützt das Projekt den Viehzuchtverband dabei, ihren Mitgliedern Dienstleistungen anzubieten. Betriebe in Fleischverarbeitung und -verkauf werden in der Lebensmittelsicherheit geschult. Die städtische Bevölkerung wird durch Kampagnen gezielt auf die Qualität von lokalem Fleisch aufmerksam gemacht.

Die Organisation ETD (Entreprises et Développement des Territoires) wird beim Aufbau von Sozialunternehmen mitwirken. Der Viehzuchtverband FENAPFIBVTO tragen zur Strukturierung der Viehzüchter in Organisationen (Kooperativen) bei. Die Organisation OADEL (Organisation pour l’Alimentation et le Développement Local), wird sich im Projekt für die Bekanntmachung von lokalem Fleisch und die Verbreitung von Qualitätsstandards stark machen.

I. Produktion und Produktivität in der Kleintierzucht (Schafe und Ziegen) auf Ebene Betrieb sind gesteigert II. Die kleinbäuerlichen Betriebe sind in ein tragfähiges Vermarktungssystem eingebunden III. Die Lebensmittelsicherheit und -hygiene hat sich entlang der ganzen Wertschöpfungskette verbessert IV. Der Konsum von lokalem und sicherem Fleisch aus den kleinbäuerlichen Betrieben hat sich bei der angesprochenen städtischen Bevölkerung verbessert.

VSF-Suisse setzt sich seit über 10 Jahren im Bereich der Ernährungssicherheit und Förderung von Wertschöpfungsketten in Westafrika ein. Wir erzielen Nachhaltigkeit, indem Kompetenzen auf die Partnerorganisationen übertragen werden.