SUST-Sozialarbeit für Tiere. Hilfe für Tiere von armutsbetroffenen Menschen.

  1. Ziel
    Tierleid kann vermindert oder ganz verhindert werden, wenn auch armutsbetroffene Menschen und ihre Tiere eine Anlaufstelle haben und einen einfachen Zugang zu einer professionellen, veterinärmedizinischen Versorgung erhalten.
  2. Herausforderung
    Ein reales Problem in der Schweiz: Vielen armutsbetroffenen Tierhalter:innen fehlen die finanziellen Mittel für den Unterhalt und die tierärztliche Versorgung ihrer Tiere.
  3. Handlungsbedarf
    Tierleid bei Armut der Halter:innen: Viele Tiere leiden daher oft über Jahre im Stillen, bis die Euthanasie schlussendlich der einzige Weg ist, sie von ihrem Leid zu erlösen.
  4. Massnahmen
    Die SUST steht mit Sozialen Diensten, niederschwelligen Institutionen und Tierärzten in verschiedenen Kantonen im Austausch über das Angebot des Projektes. Der Anklang ist sehr gross. Das Angebot soll von 5 auf 8 Standorte augebaut werden.
  5. Kooperationspartner
    Gassenarbeiten, Tiertafeln, Soziale Dienste, niederschwellige Institutionen, Behörden und Tierärzte die über eine Berufsausübungsbewilligung im entsprechenden Kanton verfügen und die der Stiftung ihre Fähigkeiten dargelegt haben.
  6. Wirkung
    Ein umfassendes Unterstützungsangebot an veterinärmedizinischer Betreuung für alle Haustiere in der Schweiz, unabhängig von der finanziellen Situation der Halter:innen. Inkl. Aufklärung, Prävention, Material- und Futterabgabe.
  7. Besondere Qualität des Projekts; Eignung der Organisation
    Seit der Gründung 2005 des Projektes, hat die SUST 5 Unterstützungsangebote für armutsbetroffene Tierhalter:innen und ein stabiles Netz aus Partnern und Anlaufstellen aufgebaut und bietet damit Betroffenen eine vertraute Infrastruktur.

Wirkungsgebiet