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Ziel
Die Teilnehmenden haben durch die Kurzausbildung erste Kompetenzen erworben, um sich in der Arbeitswelt zurechtzufinden und als umweltbewusste Hilfskraft für die Installation von Solaranlagen berufstätig zu sein.
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Herausforderung
In der Solarbranche besteht ein wachsender Bedarf an Fachkräften. Gleichzeitig gibt es brachliegendes Arbeitspotential bei Flüchtlingen und vorläufig aufgenommenen Personen, die besser in den Arbeitsmarkt integriert werden sollen.
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Handlungsbedarf
Ohne qualifizierte Fachkräfte ist der Ausbau der erneuerbaren Energien nicht möglich. Der fehlende Arbeitsmarktzugang von Flüchtlingen und vorläufig aufgenommenen Personen hat negative Auswirkungen auf ihre Integration.
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Massnahmen
2x jährlich wird eine Einführungswoche in Solartechnik für total 24 Teilnehmende durchgeführt. Danach absolvieren die Teilnehmenden ein 2-monatiges Praktikum bei einer Schweizer Solarfirma. Begleitet werden sie von einem erfahrenen Sozialunternehmen.
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Kooperationspartner
Root & Branch, Swissolar, Solarfirmen
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Wirkung
Bis 2022 haben rund 72 Flüchtlinge das Programm absolviert. Die Teilnehmenden verbessern ihre Chancen auf dem Solar-Arbeitsmarkt und erreichen eine Loslösung von der Sozialhilfe. Solarbranche und Umwelt profitieren von umweltbewussten Hilfskräften.
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Besondere Qualität des Projekts; Eignung der Organisation
Das Projekt geht gleich zwei Herausforderungen unserer Gesellschaft an: die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt und den Ausbau der erneuerbaren Energien. Von der Ausbildung profitieren die Flüchtlinge, die Solarfirmen und die Umwelt.