Recht auf Schulbildung

Die Reduktion der pandemiebedingten Bildungslücken ist essentiell für die Zukunft der Kinder, damit sich die Benachteiligung der Kinder nicht noch weiter vergrössert. Somit steigert sich die langfristige Chance auf eine bessere Zukunft.

Seit Ausbruch der Pandemie waren die Schulen über Monate geschlossen. Wärenddessen fand der Unterricht via Radio statt. Die Kinder gehen seit Kurzem wieder am Vormittag in die Schule, was aber nicht ausreicht, um die Wissenslücken zu schliessen.

Bildung ist ein fundamentales Grundrecht, welches bei den Kindern in Peru seit Ausbruch der Pandemie stark eingeschränkt ist. Die entstandenen Lücken können nicht im regulären Unterricht abgefedert werden. Aus diesem Grund muss gehandelt werden.

Aus diesem Grund möchten wir in den kommenden zwei Jahren eine Lehrerin anstellen, welche die Kinder an den Nachmittagen bei den Hausaufgaben jeweils begleitet und unterstützt, um die entstandenen Bildungslücken Schritt für Schritt wieder abzubauen.

Wir setzen das Projekt in enger Zusammenarbeit mit der lokalen Schulrektorin der Primarschule in Marampaqui (Region Ocongate, Peru) auf über 4'000 M.ü.M. um. Aus diesem Grund ist diese neue Lehrerin in engem Austausch mit den dortigen Lehrpersonen.

Indem die Kinder ihre Bildungslücken mittels des Nachhilfeunterrichts schliessen, hat dies einen positiven und langfristigen Einfluss auf die Weiterentwicklung und die Zukunft der Kinder. Denn das Erlernen von Lesen und Schreiben ist essentiell.

Unser Geschäftsführer Dr. dent. Saulo Gamarra kennt die Bewohner und Bedürfnisse. Seit Jahren ist unsere Organisation in dieser Gegend aktiv und hat zahlreiche nachhaltige Projekte erfolgreich umgesetzt. Die Aktivitäten werden jeweils Dokumentiert.