Panambi möchte wachsen - ein neues Grundstück - neue Chancen

Wir träumen von einem grünen, lebendigen Paraguay – mit gesunden Regenwäldern und Lebensräumen für Menschen, Tiere und Pflanzen. Bis 2030 möchten wir 500 Hektar Regenwald aufforsten – Schritt für Schritt. Jetzt haben wir die Chance, ein 20 Hektar grosses Grundstück zu erwerben: mit zwei Wasserfällen wo sich ein wundervolles vielseitiges Biotop gestalten lässt und rund 40% bestehenden Waldflächen in denen wir nach und nach schnellwachsende Bäume durch einheimische Nativos ersetzen, die deutlich mehr CO₂ binden und mehr Sauerstoff produzieren. Für den Kauf dieses Grundstücks und den nötigen Schutzzaun benötigen wir 250'000 Franken – ein entscheidender nächster Schritt auf dem Weg zu unserem Ziel. Langfristig soll auf dem Gelände ein einfaches Begegnungszentrum entstehen: durch die Renovation des alten Hauses – für Austausch, Schulungen und gelebten Naturschutz mit der lokalen Bevölkerung. Helfen Sie mit, diesen Ort zu bewahren. Ihre Spende sichert Regenwald – für heute und morgen.

Dieses besondere 20-Hektar-Grundstück mit Wald und Wasserläufen steht aktuell zum Verkauf. Noch ist es naturbelassen, aber es gibt keine Garantie, dass das so bleibt. In Paraguay werden viele solcher Flächen kurzfristig an Investoren verkauft, die sie für Landwirtschaft, Flugpisten oder Ferienanlagen roden und umnutzen. Was heute noch nach Natur aussieht, könnte morgen verschwinden. Solche Flächen gehen meist unwiederbringlich verloren – mitsamt ihrer ökologischen Funktion, Artenvielfalt und dem Potenzial für sanfte, regenerative Nutzung. Besonders wasserreiche Gebiete wie dieses sind selten geworden, doch ihr Schutz spielt eine zentrale Rolle für Klima, Bodengesundheit und regionale Resilienz.

Um zu verhindern, dass dieses naturreiche Grundstück für kommerzielle Zwecke verloren geht, möchten wir es kaufen und unter langfristigen Schutz stellen. Dazu braucht es schnelle finanzielle Mittel, bevor andere Käufer zugreifen. Nur wenn wir jetzt handeln, bleibt die Chance erhalten, hier ein ökologisch wertvolles Biotop zu entwickeln. Das Grundstück bietet nicht nur Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten, sondern auch Potenzial für gemeinwohlorientierte Nutzung. Damit daraus ein Ort für Regeneration, Forschung, Bildung und Begegnung entstehen kann, ist der erste Schritt der rechtzeitige Erwerb und die Absicherung durch einen Schutzzaun. Alles Weitere – wie Renaturierung, Bildungsangebote und Einbindung der lokalen Bevölkerung – baut darauf auf. Der Handlungsbedarf ist akut, da der Markt nicht auf Naturschutz wartet.

Um dieses naturnahe Grundstück dauerhaft zu sichern, planen wir den Kauf des gesamten 20-Hektar-Areals zum aktuellen Marktpreis. Direkt im Anschluss möchten wir das Gelände einzäunen, um es sichtbar als geschütztes Gebiet auszuweisen – ein in Paraguay notwendiger erster Schritt, um unbefugte Nutzung oder Rodung zu verhindern. Nach der rechtlichen und physischen Sicherung erfolgt eine detaillierte Bestandsaufnahme des Waldzustands, der Bodenqualität und der Wasserläufe. Diese erste Analyse wird in Zusammenarbeit mit der paraguayischen Umweltschutzbehörde durchgeführt und wissenschaftlich begleitet. Sie bildet die Grundlage für die spätere ökologische Entwicklung des Geländes und seine Einbindung in das Schutzkonzept von Panambi. Für Kauf, Notarkosten, Eintragungen, erste Transport- und Personalkosten sowie den Schutzzaun veranschlagen wir rund 250'000 Franken. Alle weiteren Schritte erfolgen in Etappen und mit zusätzlichen Förderanträgen. Teilspenden möglich.

Wir arbeiten eng mit der paraguayischen Umweltschutzbehörde MADES zusammen, insbesondere bei der ökologischen Bestandsaufnahme und wissenschaftlichen Begleitung des Projekts. Für die Umsetzung vor Ort kooperieren wir mit lokalen Fachkräften und engagierten Gemeindemitgliedern. Langfristig streben wir auch Partnerschaften mit wissenschaftlichen Institutionen und Bildungsinitiativen an, um Umweltbildung und Wissenstransfer zu fördern. Aktuelle Partner: Paraguayische Umweltbehörde MADES https://restor.eco/ (Suchbegriff Panambi) Green-boots.ch Wir haben eine Präsenz auf Restor.eco, eine Plattform die von ETH Zürich in Zusammenarbeit mit Google entstanden ist. Aktuell sind wir mit folgenden Organisationen im Gespräch: - Lokale Gemeinde Melgarejo - Instituto Forestal Nacional Paraguay - Universidad Catolica, Villarrica, Paraguay - Universidad Nacional de Villarrica - Diverse lokale Cooperativen wie z.B. Pfannl

Mit dem Erwerb dieses Grundstücks bewahren wir nicht nur ein wertvolles Stück Natur mit Wald und Wasserläufen, sondern schaffen die Grundlage für langfristigen Klima- und Artenschutz. Durch die Renaturierung mit einheimischen Baumarten entsteht ein stabiler CO₂-Speicher, der gleichzeitig Lebensraum für bedrohte Arten bietet. Das Projekt wirkt auch sozial: Wir binden lokale Arbeitskräfte fair ein, fördern regionale Wertschöpfung und stärken das Umweltbewusstsein in der Bevölkerung. Langfristig soll hier ein Ort für Austausch, Weiterbildung und Forschung entstehen – durch die Sanierung des bestehenden Hauses zu einem einfachen Begegnungszentrum. So verbinden wir Naturschutz mit Bildung, Bewusstseinsbildung und gesellschaftlichem Wandel. Das Projekt wird wissenschaftlich begleitet und dient als modellhaftes Beispiel für klimaresiliente Landnutzung in Paraguay.

Panambi vereint ökologisches Fachwissen, lokale Verankerung und internationale Perspektive. Unsere Gründerin lebt teils in Paraguay und ist direkt in die Umsetzung eingebunden – mit viel persönlichem Engagement und tiefem Verständnis für lokale Gegebenheiten. Der gemeinnützige, steuerbefreite Trägerverein mit Sitz in der Schweiz sorgt für Transparenz, Glaubwürdigkeit und Vertrauen – insbesondere bei Spender:innen aus Europa. Diese Struktur erlaubt es, Spenden effizient einzusetzen und mit einem Bruchteil der Mittel, die in Europa nötig wären, in Paraguay nachhaltig Wirkung zu entfalten: Was in der Schweiz für 5 m² reicht, ermöglicht uns in Paraguay bereits den Kauf eines ganzen Hektars. Unsere Projekte setzen auf Biodiversität statt Monokultur, binden lokale Arbeitskräfte fair ein und verbinden Naturerhalt mit Bildung, sozialem Wandel und langfristiger Resilienz. Die wissenschaftliche Begleitung durch die Umweltschutzbehörde MADES verleiht dem Projekt zusätzliche Tiefe und Qualität.