Projektdauer 1. Januar 2020 - 31. Dezember 2020

Medizinische Nothilfe in der Zentralafrikanischen Republik

  1. Ziel
    Ziel des Projektes ist es, den Zugang zu dringend nötigen Gesundheitsdienstleistungen im Projektgebiet zu gewährleistet, inklusive eines funktionierenden Notfall-Transport- und Behandlungs-Systems für die Bevölkerung der abgelegenen Gemeinde Moboma.
  2. Herausforderung
    Die Zentralafrikanische Republik ist eines der ärmsten Länder der Welt. Durch den bewaffneten Konflikten ist das Gesundheitssystem zusammengebrochen. Es ehlen sowohl Medikamente wie auch dringend benötigte medizinische Materialien und Einrichtungen.
  3. Handlungsbedarf
    Mehr als die Hälfte der Bevölkerung braucht sofortige humanitäre Hilfe und 1.3 Millionen Menschen sind auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen. Es handelt sich um die drittgrösste humanitäre Krise weltweit nach dem Jemen und Syrien.
  4. Massnahmen
    Medikamente und medizinisches Equipment wird bereitgestellt, die Löhne des Gesundheitspersonals bezahlt, Weiterbildungen für das Personal durchgeführt und ein Notfalltransportsystem aufgebaut.
  5. Kooperationspartner
    Dieses Projekt, das in Zusammenarbeit mit dem Koordinationsbüro der Vereinten Nationen für Humanitäre Hilfe (UN-OCHA) sowie der Distriktgesundheitsbehörde durchgeführt.
  6. Wirkung
    FAIRMED arbeitet eng mit den wichtigen Stakeholdern auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene zusammen, damit eine nachhaltige Gesundheitsversorgung für rund 220'000 Menschen unter schwierigen Bedingungen aufrecht erhalten werden kann.
  7. Besondere Qualität des Projekts; Eignung der Organisation
    FAIRMED ist seit 1969 in der Zentralafrikanischen Republik tätig und verfügt über langjährige Erfahrungen und vertiefte Kenntnisse in Bezug auf den Projektkontext. Im Länderbüro arbeiten ausschliesslich einheimische Mitarbeitende.

Wirkungsgebiet