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Goal
Ziel des Projekts ist die umfassende Weiterentwicklung des bestehenden LIFTtools, das als digitales Arbeitsinstrument von zentraler Bedeutung für die Koordination, Qualitätssicherung und Prozessunterstützung innerhalb des Programms Jugendprojekt LIFT ist. Die bisherige Nutzung zeigt deutlichen Optimierungsbedarf in Bezug auf Benutzerfreundlichkeit, Funktionalität und Anpassbarkeit an die unterschiedlichen Bedürfnisse der Schulen. Mit der Neuprogrammierung sollen sämtliche relevanten Prozesse – von der Verwaltung der Wochenarbeitsplätze über die Datenerfassung bis hin zur Bereitstellung von Materialien und Kommunikation – effizienter, strukturierter und zugänglicher gestaltet werden. Die verbesserte Plattform soll eine nachhaltige und wirkungsvolle Umsetzung des LIFT-Programms in den Regionen unterstützen und die Zusammenarbeit zwischen Schulen, regionalen Teams und Geschäftsstelle stärken.
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Challenge
Das aktuelle LIFTtool wird von den Partnerschulen nur teilweise oder gar nicht genutzt. Der Hauptgrund liegt in der ungenügenden Abdeckung der vielfältigen Anforderungen, die sich aus den unterschiedlichen schulischen Rahmenbedingungen ergeben. Zudem ist die Benutzerführung nicht intuitiv genug, was die tägliche Anwendung erschwert. Ohne ein funktionales, zugängliches und systematisch aufgebautes digitales Instrument ist es für Schulen und regionale Fachpersonen anspruchsvoll, das LIFT-Programm effizient umzusetzen, die Qualität der Projekte zu sichern und die Zusammenarbeit mit der Geschäftsstelle zu koordinieren. Diese unzureichende digitale Unterstützung beeinträchtigt die Wirkung und Nachhaltigkeit des Programms in der Breite.
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Need for Action
Damit das Jugendprojekt LIFT schweizweit wirkungsvoll, effizient und qualitätsgesichert umgesetzt werden kann, ist ein modernes, benutzerfreundliches und funktional erweitertes digitales Tool erforderlich. Die bestehende Plattform genügt den heutigen Anforderungen der Schulen und regionalen Fachpersonen nicht mehr und verhindert eine konsistente Datenerfassung, transparente Prozesse sowie eine koordinierte Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten. Es besteht daher dringender Handlungsbedarf, das bestehende LIFTtool technisch und inhaltlich grundlegend weiterzuentwickeln, um die digitale Infrastruktur an die aktuellen und zukünftigen Bedürfnisse des Programms anzupassen.
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Measures
Das bestehende LIFTtool wird technisch und inhaltlich überarbeitet, um die Nutzerfreundlichkeit, Funktionalität und Integration zu verbessern. Ziel ist eine webbasierte, mehrsprachige Plattform, die zentrale Aufgaben wie WAP-Management, Datenerfassung, Dokumentenzugriff und Kommunikation effizient unterstützt. Grundlage bildet eine Bedarfsanalyse mit den Nutzergruppen. Die Umsetzung umfasst Programmierung, Schnittstellen zur bestehenden Datenbank, automatisierte Abläufe und gezielte Schulungsmaterialien. Für Konzeption, Entwicklung und Qualitätssicherung werden projektbezogene Mittel sowie Spenden benötigt.
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Cooperation Partner
Das Projekt wird in enger Zusammenarbeit mit den regionalen LIFT-Fachteams (TeRe), den LIFT-Partnerschulen sowie ausgewählten IT-Dienstleistern umgesetzt. Die Rückmeldungen und Bedürfnisse der Schulen und Fachpersonen fliessen direkt in die technische und konzeptionelle Weiterentwicklung des Tools ein. Für die Programmierung, Systemanbindung und Wartung wird mit einem spezialisierten externen IT-Partner kooperiert. Für das Projekt haben wir verschiedene Offerten eingeholt und uns schliesslich für die Firma beUnity entschieden. Herr Patrik Elsa, CO des Unternehmens, hat die Projektleitung übernommen. In der Umsetzung arbeitet er eng mit der IT-Services-Firma unserer Organisation, macREC, zusammen – sie haben das bestehende Tool entwickelt und bringen entsprechend fundiertes Know-how in das Projekt ein.
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Impact
Die Weiterentwicklung des LIFTtools stärkt die Qualität und Effizienz der Projektumsetzung an über 400 Partnerschulen schweizweit. Schulen, regionale Fachpersonen und die Geschäftsstelle erhalten ein zeitgemässes, praxisnahes Arbeitsinstrument, das Prozesse vereinfacht, die Zusammenarbeit verbessert und die Datengrundlagen für Evaluation und Qualitätssicherung deutlich erhöht. Damit wird das Jugendprojekt LIFT im Schulalltag wirkungsvoller verankert, die Nachhaltigkeit lokaler Projekte gestärkt und die Integration von Jugendlichen mit erschwerter Ausgangslage gezielt unterstützt.
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Special Quality of the Project; Suitability of the Organization
Das Projekt basiert auf einer fundierten Bedarfsanalyse und adressiert konkrete Herausforderungen aus der Praxis. Es verbindet technische Weiterentwicklung mit pädagogischem Mehrwert und stärkt die Wirkung eines bewährten Programms. Die Geschäftsstelle LIFT bringt umfassende Erfahrung in der nationalen Koordination, digitalen Systementwicklung und Schulbegleitung mit. Sie arbeitet eng mit Schulen, Fachpersonen und IT-Partnern zusammen und verfügt über die erforderlichen Strukturen, Kompetenzen und Netzwerke, um das Projekt effizient und wirkungsorientiert umzusetzen.