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Ziel
SchülerInnen haben während einer Projektwoche die Grundlagen der Solarenergie erlernt und eine Solaranlage installiert. Dadurch erleben die Jugendlichen ihr Handlungspotential und sensibilisieren ihr Umfeld für die Solarenergie.
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Herausforderung
In der Schweiz schreitet die Umstellung auf erneuerbare Energien zu langsam voran. Ein Grund dafür ist die mangelnde Sensibilisierung der Bevölkerung. Gleichzeitig fordern streikende Jugendliche konkrete Massnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels.
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Handlungsbedarf
Damit die Erderwärmung nicht weiter ansteigt, ist der Umstieg auf erneuerbare Energien dringend notwendig. Jugendliche, die Klimaschutz fordern, müssen eine Möglichkeit haben, einen konkreten Beitrag zu leisten.
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Massnahmen
Angestrebt sind fünf Projektwochen pro Jahr. In praktischen Workshops lernen die SchülerInnen die Grundlagen der Solarenergie und installieren gemeinsam mit einer Solarfirma eine Solaranlage. In einem Schlussevent informieren sie über die Ergebnisse.
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Kooperationspartner
Schulen, Solarfirmen, ev. Investoren/Dacheigentümer, erfahrene Freiwillige aus der der Energie- und Umweltbildungsbranche.
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Wirkung
Die Jugendlichen werden zu Akteuren im Klimaschutz. Die Bevölkerung ist für Solarenergie sensibilisiert. Die installierten Solaranlagen leisten einen Beitrag zur Energiewende: bis 2030 werden jährlich 1 GWp zugebaut.
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Besondere Qualität des Projekts; Eignung der Organisation
Solafrica besitzt langjährige Erfahrung in Bildungsprojekten mit Solarenergie. Jugendsolar greift auf Erfahrung in ähnlichen Projekten sowie auf ein Netzwerk von Freiwilligen, Berufsleuten und Unternehmern aus Umweltbildung und Solarenergie zurück.