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Ziel
Hilfe zur Selbsthilfe
Ermächtigung und Selbstbefähigung
Förderung der psycho-sozialen Gesundheit
sozialer Austausch und Vernetzung
Förderung der sozialen und kulturellen Teilhabe
Wahrnehmung und Anerkennung der Sans-Papiers
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Herausforderung
Menschen ohne geregelten Aufenthalt, sog. Sans-Papiers, leben unter prekären Bedingungen, sind von Armut betroffen und leiden unter sozialer sozialer Isolation. Häuftig fehlt der Kontakt zu anderen Betroffenen und der Austausch untereinander.
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Handlungsbedarf
Es ist notwendig, die Sans-Papiers zu Beteiligten zu machen, d.h. ihnen die Möglichkeit zu geben, aus ihrer Isolation auszuberechen, in einen Austausch untereinander zu treten sowie gemeinsam und selbstbestimmt ihre Anliegen nach aussen zu tragen.
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Massnahmen
Die Anlaufstelle hat neben den Einzelberatungen zusätzliche Räume und Gefässe geschafffen, welche den Austausch, dei gegenseitige solidarische Unterstützung und das gemeinschaftliche Agieren erlauben.
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Kooperationspartner
Migrantische Organisationen, private Fachpersonen und Freiwillige (Begleitung, Übersetzung, Unterstützung bei der Koordination) sowie Trägerorganisationen der Anlaufstelle für Sans-Papiers Basel.
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Wirkung
Wesentlicher Beitrag zur Selbstbestimmung der Sans-Papiers sowie zur gemeinsamen Handlungsfähigkeit. Sensiblisierung der Öffentlichkeit über das Thema Sans-Papiers. Eine längerfristige Wirksamkeit zeigt sich in der vereinfachten Regularisierung.
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Besondere Qualität des Projekts; Eignung der Organisation
Das Projekt ist insb. in der deutschen Schweiz ein Pionierprojekt im Bereich Empowerment für Sans-Papiers. Die Anlaufstelle verfügt über jahrelange professionelle Erfahrung, geniesst das Vertrauen der Sans-Papiers und kennt deren Situation.