Project launch: July 17, 2025

Freiheit und Würde zurückgewinnen. Für von Fisteln geplagte Frauen und Sierra Leone und Madagaskar

  1. Goal
    Mercy Ships betreibt Krankenhausschiffe, die in Entwicklungsländern wie Sierra Leone und Madagaskar anlegen. Im Rahmen von „Freedom from Fistula“ stellt Mercy Ships Infrastruktur, medizinisches Personal und Operationskapazitäten bereit, um Frauen mit Geburtsfisteln zu behandeln. So werden die körperliche Gesundheit der Betroffenen wiederhergestellt, ihre Würde und Mobilität gestärkt und ihre Rückkehr in ein selbstbestimmtes Leben ermöglicht.
  2. Challenge
    Die Herausforderung besteht in der Bekämpfung eines vernachlässigten Problems im Bereich der öffentlichen Gesundheit und der Menschenrechte in ressourcenarmen Regionen Afrikas durch gezielte Bereitstellung lebenswichtiger Hilfe in Sierra Leone. Mercy Ships leistet einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) Nr. 3 „Gesundheit und Wohlbefinden“, Nr. 4 „Qualitativ hochwertige Bildung“ und Nr. 17 „Partnerschaften zur Erreichung der Ziele“. Sie ermöglicht Operationen für Frauen und Mädchen mit Fisteln in Madagaskar und pädiatrische Beratungen in Sierra Leone zu ermöglichen. Programmunterstützung: Dies sind direkte Kosten, die von mehreren Projekten oder Programmen gemeinsam getragen werden. Diese geteilten Kosten werden von den Programmen und den Beschaffungsteams in ihren Bemühungen, die Projektdurchführung zu erleichtern, getragen.
  3. Need for Action
    Der Handlungsbedarf besteht darin, chirurgische Reparatur von Geburtsfisteln sowie umfassende Erholungsprogramme, Bildung, Rehabilitation und Wiedereingliederung, um betroffenen Frauen nachhaltig zu helfen und ihre Lebensqualität zu verbessern.Eine geburtshilfliche Fistel ist eine verheerende Geburtsverletzung, die durch verlängerte, blockierte Wehen ohne rechtzeitige medizinische Intervention verursacht wird. . Wenn der Kopf des Babys im Geburtskanal eingeklemmt wird, unterbricht der Druck die Blutzufuhr zum umliegenden weichen Gewebe. Dies führt zum Absterben des Gewebes und hinterlässt ein Loch - eine so genannte Fistel - zwischen der Vagina und der Blase und/oder dem Enddarm. Die Folgen sind schwerwiegend: Die Frauen leiden unter ständiger Inkontinenz, Infektionen und in vielen Fällen unter sozialer Isolation und emotionalem Trauma. Tragischerweise enden 90 % der Schwangerschaften, die mit einer Fistel enden, auch mit einer Totgeburt.
  4. Measures
    Wir planen 150–200 Fistel-Operationen und wollen dabei die medizinische Behandlung und eine ganzheitliche Betreuung sicherstellen. Dazu gehören postoperative Rehabilitation, psychosoziale Unterstützung und Ausbildungsprogramme mit einer langfristigen Nachsorge, die Patientinnen bei der Wiedereingliederung unterstützt, um eine nachhaltige Heilung zu ermöglichen. Ein Krankenhausschiff kann in Regionen fahren, in denen es keine medizinische Infrastruktur gibt oder die nicht zugänglich sind, und bringt hochwertige Gesundheitsversorgung direkt zu den Bedürftigen. Es kann in Küstengebiete fahren, in denen die Bevölkerung von den bestehenden Gesundheitssystemen unterversorgt ist. Hochmoderne Einrichtungen in Krankenhausschiffen sind mit modernen Operationssälen, Aufwachräumen und diagnostischen Geräten ausgestattet, die eine umfassende medizinische Versorgung ermöglichen. Sie bieten eine sterile, kontrollierte Umgebung die für chirurgische Eingriffe erforderlich sind.
  5. Cooperation Partner
    Partnerschaften spielen eine entscheidende Rolle für die Nachhaltigkeit unseres Auftrags. Wir arbeiten mit verschiedenen Einrichtungen zusammen, darunter Stiftungen, Unternehmen und lokalen Partnern wie der WHO Afrika, um die Kontinuität und Wirksamkeit unserer Arbeit zu gewährleisten. Weitere Partner bilden unsere Freiwilligen. Die Freiwilligenarbeit bei Mercy Ships steht für ein Modell für Effizienz und nachhaltige Wirkung in der globalen Gesundheitsversorgung. Jedes Jahr schließen sich rund 3.000 Freiwillige aus über 50 Nationalitäten unserer Mission an und bringen ihre Fähigkeiten und ihr Engagement auf unseren zwei Krankenhausschiffen ein. Dieses vielfältige Team arbeitet zusammen, um kostenlose, lebensverändernde medizinische Versorgung für bedürftige Gemeinschaften, insbesondere in einigen der am stärksten unterversorgten Regionen der Welt, bereitzustellen.
  6. Impact
    Wiederherstellung der Würde von Frauen und Mädchen mit Geburtsfistel sowie nachhaltige Verbesserung ihrer Lebenssituation, indem ihnen neue Perspektiven und Selbstständigkeit eröffnet werden. Stärkung der Gesundheitssysteme in den Gastländern durch die Ausbildung lokaler Fachkräfte und den Ausbau medizinischer Infrastruktur. Mercy Ships leistet einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen (SDGs) 3 "Gute Gesundheit und Wohlbefinden", 4 "Gute Bildung" und 17 "Partnerschaften für die Ziele". Ziel ist es, die Ursachen von Gesundheitsproblemen im Zusammenhang mit Armut nachhaltig zu bekämpfen und nicht nur deren Folgen zu behandeln. Diese Strategie zielt darauf ab, die Gesundheitssysteme in Afrika zu stärken, wobei sich insbesondere auf die Verbesserung der chirurgischen Versorgung konzentriert.
  7. Special Quality of the Project; Suitability of the Organization
    Mercy Ships verbindet moderne medizinische Versorgung mit nachhaltiger Kapazitätsentwicklung. Mit spezialisierten Krankenhausschiffen bringen wir hochwertige medizinische Einrichtungen direkt in schwer erreichbare Regionen, in denen der Zugang Unsere langjährige Erfahrung im maritimen Klinikbetrieb und ein internationales Team aus Fachärzten, Pflegekräften und Ausbildern qualifizieren uns besonders. Die voll ausgestatteten Krankenhausschiffe zu guter Gesundheitsversorgung begrenzt ist. So behandeln wir komplexe gynäkologische Erkrankungen wie Geburtsfisteln und bieten umfassende Betreuung vor Ort. Mercy Ships leistet einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen (SDGs) 3 "Gute Gesundheit und Wohlbefinden", 4 "Gute Bildung" und 17 "Partnerschaften für die Ziele". Ziel ist es, die Ursachen von Gesundheitsproblemen im Zusammenhang mit Armut nachhaltig zu bekämpfen und nicht nur deren Folgen zu lindern.

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