Project Duration February 3, 2025 - May 30, 2025

Ersatz Schliessanlage

  1. Goal
    • Erhöhung der Sicherheit im Brandfall und generell • Reduktion des Aufwands für die Bewirtschaftung • Schafung eines sicheren Gefühls für die Menschen im Werkheim • Abgekündigtes System durch eine neue Lösung ersetzen mit Stand der Technik
  2. Challenge
    Die Schliessanlage an der Geschäftsstelle entspricht nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik. Das heutige System ist eine seitens Hersteller abgekündigte Offline-Anlage. Dadurch ist das Beschaffen von Ersatzteilen kostenintensiv und das Programmieren bei einem Schlüsselverlust oder Berechtigungsanpassungen zeitaufwändig. Die mechanischen Berechtigungen entsprechen teilweise nicht mehr dem aktuellen Betrieb. Mit den jetzigen Schlüsselberechtigungen auf den mechanischen Zylindern hat das Fachpersonal teilweise Zugang zu Räumlichkeiten, zu denen es keinen Zutritt haben sollte. Es besteht ein Risiko für unbefugten Zutritt in kritische Räume, wie z. B Archiv, Technikräume, Fachstelle Human Resources oder Rechnungswesen. Um diese Problematik zu ändern, müsste die gesamte Schliessanlage umstrukturiert und mit viel Aufwand umgebaut / ergänzt werden, wobei auch dann die Anlage immer noch auf dem alten Basisstand der Technik wäre.
  3. Need for Action
    Kontrollierte Notausgangstüren aus Wohngruppen werden neu durchgängig auf Notaustritt überwacht und zusätzlich an die Brandmeldeanlage angeschlossen, um den Mitarbeitenden, Klienten und und Bewohnern die bestmögliche Sicherheit zu bieten. Durch den Anschluss an die Brandmeldeanlage wird gewährleistet, dass sich bei einem Vorfall die Türen automatisch öffnen und die Bewohner in den vordefinierten Korridoren flüchten können. Es wird über das gesamte Werkheim ein strukturiertes Berechtigungskonzept nach Rollen und Organisations-einheiten erstellt. Wo aufgrund des Konzepts notwendig, werden Türen neu elektronisch statt mechanisch mit der zur Türe passenden Lösung ausgerüstet. Sensible Türen an der Aussenhülle, interne Zonenabschlüsse und Notausgänge aus Wohngruppen werden auf ihren Zustand überwacht. Bewegungen an elektronisch ausgestatteten Türen können jederzeit ausgewertet werden, was die Nachvollziehbarkeit gewährleistet, sollte es notwenig sein, Auswertungen zu erhalten.
  4. Measures
    Es wird über das gesamte Werkheim ein strukturiertes Berechtigungskonzept nach Rollen und Organisations-einheiten erstellt. Wo aufgrund des Konzepts notwendig, werden Türen neu elektronisch statt mechanisch mit der zur Türe passenden Lösung ausgerüstet. Sensible Türen an der Aussenhülle, interne Zonenabschlüsse und Notausgänge aus Wohngruppen werden auf ihren Zustand überwacht.
  5. Cooperation Partner
    «Die Zusammenarbeit mit dem Werkheim Uster ist für SiKUBA GmbH eine Partnerschaft, keine klassische Kunden-Lieferantenbeziehung. Darum haben wir uns Anfang 2024 entschlossen, den Firmenstandort von Volketswil nach Uster in die Räumlichkeiten des Mehrwerk zu verlegen. So können wir die Wege für die inklusive Zusammenarbeit kurz halten. Wir freuen uns sehr über den Mehrwert, welchen wir uns gegenseitig entgegenbringen können.» Stefan Künzle, Geschäftsführer SIKUBA
  6. Impact
    • Erhöhung der Sicherheit im Brandfall durch die Steuerung von Türen zu einem sicheren Abschnitt durch die Brandmeldeanlage. • Reduktion der Personal- und Betriebskosten im Umfang von ca. 10 bis 15%. • Elektronische Berechtigungen können vom Arbeitsplatz aus programmiert werden. Medien können dringlich (z.B. bei Verlust) zuverlässig gesperrt und bei Wiederauffinden erneut freigegeben werden. • Es wird nur noch ein einziges Zugangsmedium für die Gebäude im Werkheim benötigt. • Wichtige Türen sind überwacht, was die Sicherheit für alle im Werkheim erhöht. • Einzelne oder dauerhafte Türöffnungen können zeitnah vom Arbeitsplatz veranlasst werden, ohne dass ein/e Mitarbeiter/in vor Ort sein muss. • Klare Strukturen und Berechtigungen führen zu einer höheren Sicherheit. • Externe Nutzer wie Besucher von Bewohnern, Handwerker etc. können effizient verwaltet und zeitlich begrenzt berechtigt werden. • Die elektronischen Medien ermöglichen Zusatznutzungen, wie z. B. als Zahlungsmittel für Gast
  7. Special Quality of the Project; Suitability of the Organization
    «Die guten Erfahrungen mit der Firma SiKUBA in unserem Betrieb «Mehrwerk», ist die Basis für die weitere Zusammenarbeit auch an der Geschäftsstelle. Zahlreiche Vorteile des gleichen Schliesssystems können wir somit übergreifend nutzen und zentral über die Software steuern. Die Erhöhung der Sicherheit sowie effiziente Handhabung der Zugriffsberechtigung sind zwei betriebliche Notwendigkeiten dieser Sanierung.» Fejzi Shabani Teamleiter Hauskraft, Werkheim Uster

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