Ernährungssouveränität in den Anden

  1. Goal
    Das Projekt verfolgt das Ziel, die Ernährungssouveränität indigener und kleinbäuerlicher Gemeinschaften mittels Weiterbildungen in Agrarökologie und Umweltschutz sowie Vernetzungs- und Advocacy-Arbeit zu stärken. Durch die Kombination traditionellen Wissens mit modernen agrarökologischen Ansätzen entstehen nachhaltige Ernährungssysteme, die den Familien eine ausgewogene Ernährung und zusätzliche Einkommensquellen sichern. Dabei werden Böden und Felder im Einklang mit der Natur bewirtschaftet, klimaschädliche Treibhausgase durch Aufforstung reduziert und mithilfe von lokalem Saatgut, Biodünger und kleinen Gewächshäusern neue Ernährungssysteme geschaffen. Diese Massnahmen gewährleisten langfristig eine nachhaltige und nährstoffreiche Versorgung sowie eine stabile Lebensgrundlage für die betroffenen Familien.
  2. Challenge
    Das Recht auf Nahrung ist ein fundamentales Menschenrecht, doch Hunger und Mangelernährung betreffen weltweit Milliarden Menschen, insbesondere in ländlichen Gebieten. In den abgelegenen Andenregionen von Peru und Bolivien sind indigene und kleinbäuerliche Familien besonders stark betroffen. Klimawandel, Umweltzerstörung und wirtschaftliche Krisen verschärfen die Situation, wodurch dringend Handlungsbedarf besteht. Das Projekt verfolgt das Ziel, die Ernährungssouveränität2 indigener und kleinbäuerlicher Gemeinschaften mittels Weiterbildungen in Agrarökologie und Umweltschutz sowie Vernetzungs- und Advocacy-Arbeit zu stärken. Durch die Kombination traditionellen Wissens mit modernen agrarökologischen Ansätzen entstehen nachhaltige Ernährungssysteme, die den Familien eine ausgewogene Ernährung und zusätzliche Einkommensquellen sichern. Dabei werden Böden und Felder im Einklang mit der Natur bewirtschaftet, klimaschädliche Treibhausgase durch Aufforstung reduziert und mithilfe von loka
  3. Need for Action
    Das Projekt verfolgt das Ziel, die Ernährungssouveränität indigener und kleinbäuerlicher Gemeinschaften mittels Weiterbildungen in Agrarökologie und Umweltschutz sowie Vernetzungs- und Advocacy-Arbeit zu stärken. Durch die Kombination traditionellen Wissens mit modernen agrarökologischen Ansätzen entstehen nachhaltige Ernährungssysteme, die den Familien eine ausgewogene Ernährung und zusätzliche Einkommensquellen sichern. Dabei werden Böden und Felder im Einklang mit der Natur bewirtschaftet, klimaschädliche Treibhausgase durch Aufforstung reduziert und mithilfe von lokalem Saatgut, Biodünger und kleinen Gewächshäusern neue Ernährungssysteme geschaffen. Diese Massnahmen gewährleisten langfristig eine nachhaltige und nährstoffreiche Versorgung sowie eine stabile Lebensgrundlage für die betroffenen Familien.
  4. Measures
    Die Hauptaktivität liegt in der direkten Zusammenarbeit mit den Zielgruppen. Aber auch auf regionaler und nationaler Ebene werden Akteure aus Politik, Wirtschaft und Bildung erreicht. Schulungen: Ausbildung in agrarökologischen Anbaumethoden (Nutzung von lokalem Saatgut, organischem Dünger, biologische Schädlingsbekämpfung, Mischkulturen und weitere) und nachhaltigem Wassermanagement. Förderung gesunder Ernährung und Einkommenssteigerung durch Marktzugang und Überschüsse. Sensibilisierung: Aufklärungskampagnen zur Stärkung der Rechte der ländlichen und indigenen Bevölkerung, Förderung der Gleichstellung der Geschlechter. Lobby- und Advocacy-Arbeit: Dialogförderung zwischen indigenem Wissen, Agrarökologie und Wissenschaft, Aufbau von Allianzen mit anderen Organisationen und staatlichen Stellen. Frauenförderung: Stärkung der Rolle von Frauen in der Nahrungsmittelproduktion, Führung und Vermarktung.
  5. Cooperation Partner
    CEDEPAS, Ökumenisches Zentrum für soziale Förderung und Aktion FOCAPACI, Zentrum für Bildung und Ausbildung für Bürgerbeteiligung Machaqa Amawta Stiftung FUNDAPIM, Stiftung für Existenzsicherung und Ernährungssouveränität CBC, Centro Bartolomé de las Casas aus Cusco PNS, Plataforma National de Suelos CMP, Centro de la Mujer Peruana Flora Tristán
  6. Impact
    siehe https://www.mission-21.org/projekte/ernaehrungssouveraenitaet-im-andinen-raum/
  7. Special Quality of the Project; Suitability of the Organization
    Direkte Zielgruppen: Über 6.500 indigene und kleinbäuerliche Familien sowie marginalisierte städtische Gemeinschaften, mit besonderem Fokus auf Frauen. Indirekte Zielgruppen: Gesamte Dorfgemeinschaften profitieren durch bessere Böden, Wasserqualität und Ernährungssicherheit. Die Zahl dieser indirekten Zielgruppen geht in die Tausende und wächst stetig weiter.

Area of Impact