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Goal
Ein derzeit laufendes Lebensstil-Programm für schwangere Frauen (PEBS Programm) wird evaluiert und dessen Effekt auf die Gewichtzunahme in der Schwangerschaft und weiteren Gesundheitsparametern bei Mutter und Kind wird analysiert und charakterisiert.
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Challenge
Eine übermässige Gewichtszunahme in der Schwangerschaft stellt ein Risiko für Mutter und Kind dar. Laufende Präventionsprogramme können dem Vorbeugen. Noch nimmt aber nur eine geringe Anzahl von Frauen an diesen Präventionsprogrammen teil.
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Need for Action
Der Nutzen und die Wirksamkeit des laufenden, bereits in der Praxis umgesetzten Lebensstil-Programms PEBS, das Ernährungsberatungen und Fitnesskurse für schwangere Frauen anbietet, wurde noch nicht systematisch analysiert.
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Measures
Das PEBS-Programm wird evaluiert, indem ein Datensatz aus Patientenakten kreiert und statistisch analysiert wird. Das Programm wird seit 2009 von der Klinik für Geburtshilfe des UniversitätsSpitals Zürich aber auch Schweizerweit angeboten.
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Cooperation Partner
PD Dr. med Katharina Quack Lötscher (Klinik für Geburtshilfe, UniversitätsSpital Zürich) und Prof. Dr. Sabine Rohrmann (Epidemiologie chronischer Erkrankungen, Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention, Universität Zürich).
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Impact
Mit dem PEBS Programm kann die Gesundheit von Mutter und Kind gezielt gefördert werden. Die durch das Projekt gewonnene Evidenz ist zentral, um Institutionen über dessen Nutzen zu überzeugen, und Schwangere Frauen zu ermutigen, daran teilzunehmen.
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Special Quality of the Project; Suitability of the Organization
Das PEBS-Programm ist eine praxisbezogene Intervention, die seit 10 Jahren erfolgreich durchgeführt wird. Die Ergebnisse des vorgeschlagenen Projekts wären daher direkt auf den klinischen und in den Präventionsalltag übertragbar.