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Goal
Jugendliche stärken ihre interkulturelle und interreligiöse Kommunikationskompetenz und werden angeregt, Fragen zum Zusammenleben zu reflektieren. Es gibt mehr junge Erwachsene, die Religion und Kultur im pluralen Kontext vermitteln können.
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Challenge
Die Gesellschaft wird immer vielfältiger. Dennoch bestehen Grenzen zwischen Bevölkerungsgruppen, z.B. entlang religiöser Zugehörigkeit oder weltanschaulicher Positionen. Jugendliche, die sich häufig an Peers orientierend, sind besonders betroffen.
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Need for Action
Der gesellschaftliche Zusammenhalt hängt davon ab, wie Menschen unterschiedlicher Religion, Kultur, Weltanschauung und Lebensweise miteinander umgehen. Eine solche Vielfalts-Kompetenz zu trainieren, ist für Jugendliche eine zentrale Aufgabe.
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Measures
80 junge Erwachsene werden als Guides in einem Netzwerk verbunden und geschult. Sie vermitteln die Kulturelle Vielfalt der Schweiz an diversen Hotspots wie Museen, Kirchen, Moscheen oder Tempel oder auf Exkursionen an Schulklassen.
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Cooperation Partner
Schweizerische UNESCO-Kommission, Staatssekretariat für Migration SEM, Stiftung Mercator Schweiz, KIP Kantonale Integrationsprogramme, éducation 21, PH Bern, PH Luzern, PH St.Gallen, PH Zürich.
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Impact
5'000 jugendliche Schüler.innen setzen sich stärker mit Religion, Kultur und Weltanschauung im pluralen Kontext auseinander. 80 junge Erwachsene Guides erweitern ihre interkulturelle Kompetenzen.
Sie tragen zum künftigen sozialen Zusammenhalt bei.
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Special Quality of the Project; Suitability of the Organization
Mit den "Peer Tutors" kommt "Dialogue en Route" nahe an die Lebenswelt der teilnehmenden Jugendlichen und erreicht sie. IRAS COTIS verfügt über ein breites Netzwerk an Partnerorganisationen, die junge Erwachsene als Guides empfehlen können.