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Goal
Das FESTIVALET ist als wiederkehrender Non-Profit Event gedacht. Es findet erstmals am 20. und 21. Juni 2025 in Zürich statt und soll ein Höhepunkt im Heft der CRB darstellen. Der Anlass richtet sich einerseits an die respektable rätoromanische Diaspora des Unterlandes, darf aber die Vielfalt und die Vitalität der rätoromanischen Kultur auch einem aussenstehenden, nicht-romanischen Publikum sichtbar machen.
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Challenge
Der Verein CRB Cultura Rumantscha en la Bassa wurde am 28. Februar 2025 vom Kanton Zug rückwirkend ab seiner Gründung, wegen der Verfolgung von gemeinnützigen Zwecken von der direkten Bundessteuer und den Zuger Kantons- und Gemeindesteuern befreit.
Anlässlich des ersten Creaton Rumantsch der Pro Svizra Rumantscha konnte unser Verein zusammen mit Benedetto Vigne ein neues Projekt vorstellen: das FESTIVALET. Es handelt sich um eine Non-Profit-Veranstaltung in der Stadt Zürich, ein Festival, das die rätoromanische Kultur auf vielfältige Weise präsentieren möchte. Im Mittelpunkt steht traditionelle und aktuelle Musik, geplant sind jedoch auch Lesungen, Vorträge, Filmvorführungen, Theateraufführungen und Kunstausstellungen. Das Publikum, das wir ansprechen möchten, ist nicht nur die rätoromanische Diaspora in Zürich und Umgebung, sondern auch all jene Menschen, die emotionale Verbindungen zu Graubünden haben oder allgemein an der vierten Landessprache interessiert sind.
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Need for Action
Wir freuen uns, bereits eine bemerkenswerte finanzielle Unterstützung vom Bundesamt für Kultur und von der Stadt und Kanton Zürich erhalten zu haben. Auch der Kanton Graubünden, die Bündner Kantonalbank und die UBS Kultur- sowie die Ernst Göhner Stiftung werden unser FESTIVALET unterstützen
Das FESTIVALET, das unter der Schirmherrschaft des CRB organisiert wird, ist ein wirklich anspruchsvolles Projekt, und wir sind überzeugt, dass diese Veranstaltung in der gesamten Romantschia, von der Diaspora bis hinauf in die Bündner Täler, Anklang finden und Nachhall haben wird.
In der Hoffnung auf eine positive Antwort verbleiben wir mit freundlichen Grüßen
Bankverbindung: UBS, Zürich IBAN: CH26 0023 0230 8291 3401 B
Corsin Derungs, Präsident CRB Benedetto Vigne, OK FESTIVALET
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Measures
Im Zentrum des FESTIVALET steht somit die rätoromanische Musik, die traditionelle wie die zeitgenössische. Aber auch andere künstlerische Sparten haben hier ihren Platz: eine literarische Lesung, eine Spoken Word Performance, eine ausgewählte Filmprojektion, sowie eine Kunstausstellung. Auch kann man einem Vortrag zum Thema vierte Landessprache lauschen. In einem Familienprogramm dürfen die Jüngsten zusammen mit Ursina rätoromanische Lieder anstimmen. Und übrigens, Capuns soll es am FESTIVALET auch geben, also den entsprechenden Gaumenschmaus.
Für ein solches Event ist es angebracht, eine grosszügige Location mit mehreren Bühnen und einer angemessenen Umgebung zu wählen. Das FESTIVALET öffnet seine Tore deshalb an einem bekannten Ort für Events aller Couleurs - dem X-TRA sowie der benachbarten Johanneskirche beim Zürcher Limmatplatz.
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Cooperation Partner
Bundesamt für Kultur (BAK), Stadt und Kanton Zürich, Kanton Graubünden, Kantonalbank Graubünden, UBS Kultur- sowie die Ernst Göhner Stiftung
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Impact
Es gibt sehr viele rätoromanische Organisationen in der Diaspora. Mit unserem Projekt FESTIVALET, wollen wir aufzeigen, dass man durch Zusammenarbeit mehr erreichen kann als durch alleiniges, fleissiges Wirken
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Special Quality of the Project; Suitability of the Organization
Die meisten romanisch sprechenden Schweizerinnen und Schweizer wohnen heute in nicht romanischen Sprachgebieten. Die vielen Rätoroman*innen und alle anderen Fans unserer schönen Sprache sollen aber auch romanische Kulturanlässe im Unterland geniessen können. Das wollen wir mit unserem neu gegründeten Verein "Cultura Rumantscha en la Bassa" erreichen, indem wir diverse kulturelle Anlässe im Unterland organisieren und durchführen. Um gemeinsame Erlebnisse für die immer grössere Zahl der Rätoroman*innen im Unterland zu schaffen, aber auch, um die rätoromanische Kultur der interessierten Schweizer Bevölkerung näher zu bringen.
Unser Motto, nach welchem wir arbeiten, lautet ganz nach Berthold Auerbach:
"Eine Idee muss Wirklichkeit werden können, sonst ist sie eine eitle Seifenblase."