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Ziel
Ziel ist, Bildungs- und Sozialisationsräume zu öffnen, die informelles Lernen und Erwerb sozialer Kompetenzen begünstigen, um die Integration der Beteiligten nachhaltig zu fördern. Mitarbeitende Jugendliche erhalten Berufsvorbereitung (SDG 3,4,8,10).
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Herausforderung
Kinder und Jugendliche aus sozioökonomisch schwachen Familien (z.T. Migrationshintergrund) sind oft alleine zuhause, da die Eltern arbeiten, und haben kaum Zugang zu Nachhilfe. Somit sind sie benachteiligt und erlangen erschwert schulischen Erfolg.
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Handlungsbedarf
Um diesen Kinder gleichberechtigt Zugang zu Bildung zu ermöglichen, bedarf es niederschwellige Projekte, die innovativ Sport- und Bildungsaktivitäten kombinierten und eine attraktive Alternative zu Bildschirmzeit (Gamen, Social Media) bieten.
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Massnahmen
Kinder und Jugendliche (10-16 J.) treffen sich am schulfreien Nachmittag im Schulhaus und machen gemeinsam – unterstützt von älteren Jugendlichen (peer-to-peer) – Hausaufgaben oder lesen. Dann essen sie ein gesundes Znüni und treiben zusammen Sport.
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Kooperationspartner
Die konkrete Umsetzung des Angebots findet auf lokaler Ebene statt, in spezifischer Kooperation mit Schulen, der Gemeinde und/oder der Jugendarbeit. Weitere Zusammenarbeit besteht mit Albert Koechlin Stiftung (Innerschweiz) und Laureus Stiftung.
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Wirkung
Kinder und Jugendliche erlangen mehr Freude an der Schule, bessere Leistungen sowie eine gesundere Lebenshaltung. Gesellschaftlich tragen wir zur Chancengleichheit und Gewaltprävention bei. Längerfristig werden Gesundheitssystem und Staat entlastet.
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Besondere Qualität des Projekts; Eignung der Organisation
Das Konzept, das mit Sport, Spiel und Spass zu mehr Bildung motiviert, ist in der Kinder- und Jugendförderung einzigartig und schliesst eine wichtige Lücke. Zudem bringen wir Expertise und Erfahrung mit, um die optimale Umsetzung zu gewährleisten.