Bildung für Jungen und Mädchen in Äthiopien

Bildung ist der Schlüssel für eine unabhängige Zukunft. Dank der Verbesserung des Unterrichts in öffentlichen Schulen, schliessen mehr Kinder und Jugendliche die Schule ab. Damit haben sie einen besseren Start ins Berufsleben.

Armut führt in Äthiopien dazu, dass viele Eltern ihre Kinder zur Arbeit anstatt in die Schule schicken. Eingeschulte Kinder brechen ihre Ausbildung oft frühzeitig ab, da die Schule kein förderliches Umfeld bietet.

Öffentliche Schulen sind in Äthiopien oft schlecht ausgestattet, Lehrpersonen gering ausgebildet und es fehlt an Unterstützungsmassnahmen für Kinder aus armutsbetroffenen Familien.

Lehrpersonen erhalten entsprechende Trainings. Die Schulen werden mit anschaulichem Unterrichtsmaterial und dem Aufbau von Bibliotheken unterstützt. Cafeterias äufnen eine Kasse für künftige Ausgaben der Schulen.

SOS-Kinderdorf Äthiopien und sechs öffentliche Primar- und Sekundarschulen in Adwa.

Der Lernerfolg der Kinder verbessert sich durch praktisch-anschauliche Vermittlung und Förderung. Die Bibliotheken sind Motor der Selbstmotivation. Die Schulabbruchrate sinkt, die Schulabschlüsse verbessern sich.

Durch die aktive Beteiligung der Schulen, Eltern und Schulkinder fühlen diese sich selbst für das Projekt verantwortlich. Parallel verhilft ein weiteres Projekt Familien aus der Armut, damit sie sich die Schulausgaben für ihre Kinder leisten können.