ALL IN

ALL IN würdigt Künstler*innen, deren Leben und Werk untrennbar verbunden sind. Ziel ist es, ihre Geschichten und Kunstformen so zu präsentieren, dass sie als Teil eines gesellschaftlichen Dialogs über Ausdruck und Lebenskunst verstanden werden können.

Ganzheitlich lebende Künstler*innen werden oft übersehen, da sie nicht in klassische Kunstkategorien passen. Ihre Werke und Lebensweisen fordern bestehende Vorstellungen heraus und bleiben daher im etablierten Kunstbetrieb meist unsichtbar. Das gesellschaftliche Umfeld mag die Unbedingtheit, Unberechenbarkeit dieser Menschen in der Kategorie harmloser exzentrischer «Originale» versorgen. Auf der andern Seite gibt es auch die Überforderung der eigenen Person. Das nicht Angepasste verlangt Kraft. Solche Menschen machen es uns und sich nicht einfach.

Menschen mit unkonventionellen Lebenswegen müssen sichtbar gemacht werden, um das Verständnis für visionäre Formen des Ausdrucks und der Existenz zu fördern. Die Öffentlichkeit soll dafür sensibilisiert werden, Vielfalt auch abseits des Mainstreams zu schätzen.

Mehrere Sonntagsateliers und 6 öffentliche Führungen sowie ca. 30 Schulworkshops und dreimal monatlich Schule im Museum. Zusätzlich diverse Rahmenveranstaltungen (z. B. Talks, Podien, Konzerte, Filmscreening, Meet the Artist)

Diverse Stadtführungen, Kooperationsprojekte mit Theater Neumarkt und Zentralbibliothek Zürich

Besonders junge Menschen profitieren durch Schulprogramme und Workshops, die Kreativität und Offenheit fördern. ALL IN wirkt langfristig in den gesellschaftlichen und kulturellen Diskurs hinein.

Das Musée Visionnaire hat langjährige Erfahrung in der Präsentation aussergewöhnlicher Kunstformen und Lebensentwürfe. Intersektionaler Zugang trifft hier auf innovative Vermittlung der Inhalte.