Anlaufstelle gegen Mädchenbeschneidung Ostschweiz und Liechtenstein

  1. Goal
    Die Anlaufstelle gegen Mädchenbeschneidung Ostschweiz/FL vernetzt Fachpersonen, informiert und begleitet Betroffene und hält Kontakt mit Familien in den Communities. Ziel: Betroffene sind beraten; Fachpersonen informiert; Mädchen sind geschützt.
  2. Challenge
    In der Schweiz sind über 20'000 Frauen und Mädchen von der Genitalbeschneidung (FGM / C) betroffen oder bedroht. Im Kanton St. Gallen leben sehr viele Betroffene. Informationen über Folgen der Beschneidung, med. Nachsorge und Beratung fehlen.
  3. Need for Action
    Es braucht Vernetzung (Fachpersonen), Informationsvermittlung und Weiterbildung (Fachpersonen & Communities), Beratung über med. / psycho-soziale Nachsorge und Präventionsarbeit in den Communities. Das Thema soll enttabuisiert werden.
  4. Measures
    Anlaufstelle und Verein etablieren Vernetzungsarbeit durch Stellenleitung Präventions- und Informationsarbeit durch Stellenleitung & Multiplikatorinnen in den Communities Kontaktpflege und Präventionsarbeit in Familien Weiterbildung Fachpersonen
  5. Cooperation Partner
    Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz Fachstelle Familienplanung Sexualität und Schwangerschaft Schlüsselpersonen Communities Frau Dr. med. Tanja Hülder (KSSG) Fachstellen Integration Kanton St. Gallen Caritas, HEKS, SRK Kanton St. Gallen
  6. Impact
    Durch die Community-Arbeit werden Traditionen besprochen, in Frage gestellt und verändert (Prävention). Information über medizinische Nachsorge gibt Möglichkeit zur Linderung gesundheitlicher Probleme. Fachpersonen sind vernetzt und sensibilisiert.
  7. Special Quality of the Project; Suitability of the Organization
    Projekt-Initiative kam von zwei Frauen aus betroffenen Communities, es ist kein Top-Down-Projekt. Wir verfügen über Kontakte in die Communities und zu den Fachpersonen, können damit die Vernetzung bieten und das Projekt anstossen und begleiten.

Area of Impact