Gemeinnützige Organisation

Verein für Agrarökologie

Verein

Das Wichtigste in Kürze

Der gemeinnützige Verein für Agrarökologie bezweckt die Förderung der ökologisch und sozial nachhaltigen Landwirtschaft sowie einer gesunden ökologischen Ernährung. Wir wollen wesentlich zur Nachhaltigkeit des Ernährungssystems beitragen, in der Schweiz und international: Unsere Tätigkeit unterstützt produktive Landwirtschaftssysteme und eine gesunde, suffiziente Ernährungsweise, welche die natürlichen Ressourcen Boden, Wasser, Luft und Biodiversität schonend nutzen, aber nicht verbrauchen. Der von uns gewählte und geförderte Weg zur Nachhaltigkeit ist die Agrarökologie. Wir sehen die Agrarökologie als ganzheitlichen und wirkungsorientierten Transformationspfad, der es ermöglicht, das Ernährungssystem gesamthaft zur Nachhaltigkeit zu entwickeln, also in den «Safe Operating Space» zwischen planetaren Belastungsgrenzen und sozialen Mindeststandards. Dies indem alle Akteure gemeinsam wirtschaftlich tragfähige Lösungen entwickeln («vom Hof zum Teller»).

  1. Zweck

    Der Verein für Agrarökologie bezweckt die Förderung der ökologisch und sozial nachhaltigen Landwirtschaft sowie einer gesunden ökologischen Ernährung. Er fördert namentlich die Biodiversität, die Bodenfruchtbarkeit und vielfältige Agrarlandschaft.

  2. Das Wichtigste in Kürze

    Der gemeinnützige Verein für Agrarökologie bezweckt die Förderung der ökologisch und sozial nachhaltigen Landwirtschaft sowie einer gesunden ökologischen Ernährung. Wir wollen wesentlich zur Nachhaltigkeit des Ernährungssystems beitragen, in der Schweiz und international: Unsere Tätigkeit unterstützt produktive Landwirtschaftssysteme und eine gesunde, suffiziente Ernährungsweise, welche die natürlichen Ressourcen Boden, Wasser, Luft und Biodiversität schonend nutzen, aber nicht verbrauchen. Der von uns gewählte und geförderte Weg zur Nachhaltigkeit ist die Agrarökologie. Wir sehen die Agrarökologie als ganzheitlichen und wirkungsorientierten Transformationspfad, der es ermöglicht, das Ernährungssystem gesamthaft zur Nachhaltigkeit zu entwickeln, also in den «Safe Operating Space» zwischen planetaren Belastungsgrenzen und sozialen Mindeststandards. Dies indem alle Akteure gemeinsam wirtschaftlich tragfähige Lösungen entwickeln («vom Hof zum Teller»).

  3. Ziele

    Unser Ziel ist ein nachhaltiges Ernährungssystem im Sinne der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen.

  4. Grundsätze

    Wir handeln wissenschaftsbasiert, wirkungsorientiert und ganzheitlich. Wirkungsorientiert bedeutet für uns, dass alle Massnahmen (seinen sie aus der Landwirtschaftspraxis oder Wirtschaft oder politisch oder sozial) im Hinblick auf ihre tatsächliche (objektiv messbare) Wirkung betrachtet und bewertet werden. Ganzheitlich bedeutet für uns: die systemische Betrachtung des ganzen Ernährungssystems in seinen Dimensionen Ökologie, Soziales Wohlergehen, Wirtschaft und Politik und seinen Stufen (z.B. im wirtschaftlichen Wertschöpfungsnetz die Betrachtung aller Wertschöpfungs-Stufen (Produktion, Verarbeitung, Handel/Gastronomie und Konsum), sowie die Nutzung aller Nachhaltigkeitsstrategien: Effizienz, Konsistenz und Suffizienz. Mit politischen, wirtschaftlichen und ideellen Interessen gehen wir kritisch und transparent um. Unterschiedliche Wertebilder, welche in der Landwirtschaft und Ernährung verbreitet sind, sprechen wir offen an. Wir legen einen hohen Wert auf unsere Glaubwürdigkeit, Transparenz und Unabhängigkeit und arbeiten deshalb nicht mit allen Geldgeber*innen zusammen. Natur- und sozialwissenschaftliche Wahrhaftigkeit sind für uns zentral. Wir engagieren uns für die Nachhaltigkeit und nehmen Good Governance als Voraussetzung ernst.

  5. Massnahmen

    Wir arbeiten mit einem transparenten Konzept für Agrarökologie, das die Nachhaltigkeitsziele der UNO umfassend umsetzt und eine starke transformative Wirkung in der Gesellschaft hat.​ Wir arbeiten entlang der ganzen Wertschöpfungskette von der pflanzlichen Urproduktion, über die Tierhaltung, die Verarbeitung und den Handel und beziehen die Ernährung der Menschen mit ein. ​ Wir arbeiten auf Basis von Projekten, die ganze oder Teile von Wertschöpfungsketten abdecken.

  6. Finanzierung

    Unsere Tätigkeit wird finanziert durch die Förderung von gemeinnützigen Stiftungen.

Wirkungsgebiet

Förderchronik

Bestehende Organisation auf StiftungSchweiz

Fondazione Minerva

Unbekannt
2022 - 2026
Die Landwirtschaft hat einen grossen Einfluss auf unsere Umwelt, sowohl positiv als auch negativ. Um diese Wirkung zu verstehen, müssen die Landwirte in der Lage sein diese zu messen. Die Entwicklung der dafür benötigten Werkzeuge ist eine Mission des Instituts für Agrarökologie. Hierzu entwickeln wir zusammen mit Agroscope einen praxisnahen Umweltrechner - ein digitales Werkzeug, welches automatisiert die einzelbetriebliche Wirkung Schweizer Landwirtschaftsbetriebe auf Klima, Biodiversität und Nachhaltigkeit berechnet.
Andere

Feldfreunde Liechtenstein

Unbekannt
2024 - 2026
Von 2021 bis 2023 haben wir im Auftrag der Stiftung Lebenswertes Liechtenstein das Projekt Agrarökologie Liechtenstein gemeinsam mit Partnern umgesetzt. Daraus entstanden der Verein Feldfreunde, der sich für eine zukunftstaugliche, agrarökologische Ernährung und Landwirtschaft in Liechtenstein einsetzt, sowie das Bionetz, ein Verbund innovativer Bio-Betriebe, welche neue Kulturen anbauen und ein Bio-Weiderindsystem eingeführt haben. Seit Januar 2024 führt der Verein Feldfreunde alle Aktivitäten eigenständig weiter. Er führt eine Vielfalt von Veranstaltungen durch, um Konsument:innen für eine nachhaltige landwirtschaftliche Produktion und gutes Essen zu sensibilisieren: Hofbesuche, Feldbesichtigungen, Vorträge, Kochkurse oder Corporate Volunteerings, um nur einige zu nennen. Dabei kommen die Teilnehmenden in direkten Kontakt mit der lokalen Landwirtschaft und ins Gespräch mit den Produzent:innen. Mit dem Bionetz unterstütz der Verein landwirtschaftliche Betriebe bei der Produktion von nachhaltigen Lebensmitteln und deren Vermarktung, um diese der Bevölkerung zugänglich zu machen. Auch setzt sich der Verein stark in der Kommunikation ein, v.a. über Website, Blogbeiträge und Social Media informiert er über relevante Inhalte. Auch sind die Feldfreunde im Austausch mit weiteren Akteuren des Liechtensteiner Ernährungssystems, wodurch regelmässig fruchtbare Kooperationen entstehen. Bei seiner umfassenden Tätigkeit wird der Verein Feldfreunde durch uns unterstützt.
Andere

Stiftung Lebenswertes Liechtenstein

Unbekannt
2021 - 2023
Liechtenstein ist ein Land von hoher Lebensqualität und landschaftlicher Schönheit. Die Herausforderungen unserer Zeit kennen jedoch keine Landesgrenzen. Auch hier ändert sich das Klima, schwindet die Biodiversität und viele Menschen sind fehlernährt. Damit die vorhandene Lebensqualität erhalten bleibt, muss sich daher auch, aber nicht nur, das Landwirtschafts- und Ernährungssystem ändern. Agrarökologie hat zum Ziel unsere Lebensgrundlagen – Boden, Wasser, Luft, natürliche Vielfalt – nachhaltig zu nutzen. Die Umsetzung dieses Zieles ist nicht beschränkt auf den Acker, stattdessen braucht und schafft die Agrarökologie eine neu-alte Verbindung zwischen den Bauern und den Menschen, die die Lebensmittel essen, also uns allen. Denn indem wir unsere Wertschöpfungsketten und Konsumgewohnheiten so anpassen, dass wir weniger verbrauchen, können wir den Zielkonflikt zwischen landwirtschaftlichen Erträgen und Umweltwirkungen entschärfen. Das heisst: eine nachhaltige Ernährung ist erst die Voraussetzung für eine nachhaltige Landwirtschaft. Und: gutes Essen tut uns allen gut. Mit dem Projekt «Agrarökologie Liechtenstein» haben sich Landwirtschaftsfamilien, Konsumenten und Unternehmerinnen zusammengetan, gemeinsam Neues ausprobiert und Altes wiederentdeckt und regionale Vermarktungswege aufgebaut, die geprägt sind von Wertschätzung und Fairness. Die Landwirte öffnen ihre Höfe und laden die Öffentlichkeit ein, Landwirtschaft wieder neu kennen zu lernen. Das Projekt besteht aus vier Teilen: (1) «Bionetz», einVerbund an agrarökologischen Pionierbetrieben, (2) «Feldfreunde», ein Verein von und für alle, die gutes Essen schätzen und (3) dem Projekt «Liechtensteiner Weiderinder», unserem Ansatz für eine agrarökologische Nutzung der Wiesen und Weiden und (4) dem Projekt "Vermakrtung" zum Aufbau regional-lokaler Absatzwege für nachhaltige Bionetz-Produkte. Damit wollen wir ein agrarökologisches System in und für Liechtenstein aufbauen; dies in einem gemeinsamen Prozess mit Landwirtinnen und Landwirten, Konsumenten, Verarbeitern, Bürgerinnen, Kindern und Erzieherinnen, Händlern, Lehrern und Politikerinnen und allen Beteiligten.
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Der Verein für Agrarökologie bezweckt die Förderung der ökologisch und sozial nachhaltigen Landwirtschaft sowie einer gesunden ökologischen Ernährung. Er fördert namentlich die Biodiversität, die Bodenfruchtbarkeit und vielfältige Agrarlandschaft.

Der gemeinnützige Verein für Agrarökologie bezweckt die Förderung der ökologisch und sozial nachhaltigen Landwirtschaft sowie einer gesunden ökologischen Ernährung. Wir wollen wesentlich zur Nachhaltigkeit des Ernährungssystems beitragen, in der Schweiz und international: Unsere Tätigkeit unterstützt produktive Landwirtschaftssysteme und eine gesunde, suffiziente Ernährungsweise, welche die natürlichen Ressourcen Boden, Wasser, Luft und Biodiversität schonend nutzen, aber nicht verbrauchen. Der von uns gewählte und geförderte Weg zur Nachhaltigkeit ist die Agrarökologie. Wir sehen die Agrarökologie als ganzheitlichen und wirkungsorientierten Transformationspfad, der es ermöglicht, das Ernährungssystem gesamthaft zur Nachhaltigkeit zu entwickeln, also in den «Safe Operating Space» zwischen planetaren Belastungsgrenzen und sozialen Mindeststandards. Dies indem alle Akteure gemeinsam wirtschaftlich tragfähige Lösungen entwickeln («vom Hof zum Teller»).

Kontakt
  • +41 61 278 93 83
  • office@stiftungschweiz.ch
  • Basel, Basel-Stadt
Gründungsdatum
  • 10. August 2021
Personen
Dokumente
  • pdf
    verein-f-r-agrar-kologie-statuten

Zuletzt aktualisiert am 15. Oktober 2024