Das Wichtigste in Kürze
Die Stiftung verfolgt als erste ihrer Art, insbesondere in der Schweiz, aber auch länderübergreifend, das Sammeln und Aufarbeiten von Architektur- und Ingenieurwettbewerben. Von der Vorbereitung bis zur Realisierung – oder auch Nichtrealisierung des Bauvorhabens – um sie für die Öffentlichkeit, die Forschung und interessierte Fachkreise verfügbar zu machen. Die Stiftung Forschung Planungswettbewerbe sichert damit einen wesentlichen Teil unseres Schweizer Baukulturerbes. 2008 lancierte die Stiftung Forschung Planungswettbewerbe das Projekt KONKURADO (www.konkurado.ch), eine öffentlich zugängliche Informationsplattform (webbasierte Datenbank) in vier Sprachen (deutsch, französisch, italienisch und englisch) für Fachpublikum und die Allgemeinheit. Seit Dezember 2013 ist diese Datenbank aktiv bewirtschaftet und online zugänglich. KONKURADO wird von der Stiftung selbst bewirtschaftet. Ein weiteres Projekt der Stiftung ist das Wettbewerbslabor (wettbewerbslabor.ch), ein Kongress zum Architekturwettbewerb, welches die Stiftung gemeinsam mit dem Partner hochparterre wettbewerbe konzipiert hat und jedes 2. Jahr durchführt. An dem Kongress werden aktuelle Themen des Wettbewerbswesen der Schweiz diskutiert, analysiert und auf die Zukunftsfähigkeit überprüft. Die Stiftung ist unabhängig, gemeinnützig und nicht gewinnorientiert. Warum sind Planungswettbewerbe so wichtig und interessant? Seit Jahrhunderten haben sich Ingenieur- und Architekturwettbewerbe als Instrument einer qualitativ hochwertigen Baukultur bewährt. Ihre Bedeutung zeigt sich daran, wie viele Bauten und Freiräume, die unsere Städte prägen, aus Wettbewerben hervorgegangen sind. Planungswettbewerbe stellen auch eine bewährte Form angewandter Forschung dar. Als solche sind sie das wertvollste Instrument zur Schaffung von herausragenden und innovativen Leistungen in Architektur und Ingenieurbaukunst, welche höchsten funktionalen, ökologischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und baukünstlerischen Ansprüchen entsprechen.
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Zweck (SHAB)
Die Stiftung bezweckt, insbesondere in der Schweiz aber auch länderübergreifend, die Förderung der Bau- und Planungskultur sowie der Berufspraxis und der Forschung in der Architektur und im Ingenieurwesen durch das Erschliessen, das Sammeln und Aufarbeiten des im Rahmen von Architektur- und Ingenieurwettbewerben generierten Wissens zur Bereitstellung für die Öffentlichkeit und für interessierte Fachkreise; das Nutzbarmachen von Arbeiten für oder zum Thema Architektur- und Ingenieurwettbewerbe für die angewandte Forschung im Planungs- und Bauwesen. Dazu bezweckt die Stiftung insbesondere das Sammeln, Aufarbeiten und Archivieren von Daten, Informationen und Material zur Architektur- und Ingenieurwettbewerben und zur Geschichte des Wettbewerbswesens und Wettbewerbsrechts; das Erschliessen und Vernetzen von bestehenden und zukünftigen Sammlungen und Archiven mit Wissen zum Thema Architektur und Ingenieurwettbewerbe; das Erarbeiten und zur Verfügung stellen von Methoden zur Nutzbarmachung von unzugänglich gelagertem oder nicht erschlossenem Wissen zu Architektur- und Ingenieurwettbewerben; das Bereitstellen von Informationsplattformen, um das gesammelte, aufgearbeitete und dokumentierte Wissen und Material zugänglich zu machen; die Forschungsbereiche, Wissensfelder und Wissenslücken im Bereich des Architektur- und Ingenieurwettbewerbswesens zu identifizieren und geeignete Forschungsprojekte anzustossen, zu fördern, zu unterstützen und zu kommunizieren sowie als Partner oder in eigener Regie zu betreiben; das Fördern der Entwicklung und Anwendung von anerkannten Instrumenten zur Durchführung von Architektur- und Ingenieurwettbewerben, wie z.B. der SIA Wettbewerbsordnung 142. Die Stiftung kann physische (Archive, Bibliotheken) und virtuelle (Datenbanken) Räume führen und unterhalten, insbesondere für das Erfassen und Abrufen von Daten nach den gewünschten Kriterien sowie zur statistischen Auswertung. Die Stiftung kann aktiv Aufgaben in der Promotion, Beratung und Schulung übernehmen, insbesondere Referate und Diskussionsveranstaltungen organisieren. Sie kann Medienmitteilungen und andere Informationen verteilen. Schliesslich kann die Stiftung, alleine oder in Zusammenarbeit mit Hochschulen, Unterstützung beim Erarbeiten von Dissertationen und Diplomarbeiten zum Thema Ingenieur- und Architekturwettbewerb bieten sowie solche Arbeiten anstossen und begleiten. Die Stiftung verzichtet auf Erwerbs- und Selbsthilfezwecke jeder Art.
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Das Wichtigste in Kürze
Die Stiftung verfolgt als erste ihrer Art, insbesondere in der Schweiz, aber auch länderübergreifend, das Sammeln und Aufarbeiten von Architektur- und Ingenieurwettbewerben. Von der Vorbereitung bis zur Realisierung – oder auch Nichtrealisierung des Bauvorhabens – um sie für die Öffentlichkeit, die Forschung und interessierte Fachkreise verfügbar zu machen. Die Stiftung Forschung Planungswettbewerbe sichert damit einen wesentlichen Teil unseres Schweizer Baukulturerbes. 2008 lancierte die Stiftung Forschung Planungswettbewerbe das Projekt KONKURADO (www.konkurado.ch), eine öffentlich zugängliche Informationsplattform (webbasierte Datenbank) in vier Sprachen (deutsch, französisch, italienisch und englisch) für Fachpublikum und die Allgemeinheit. Seit Dezember 2013 ist diese Datenbank aktiv bewirtschaftet und online zugänglich. KONKURADO wird von der Stiftung selbst bewirtschaftet. Ein weiteres Projekt der Stiftung ist das Wettbewerbslabor (wettbewerbslabor.ch), ein Kongress zum Architekturwettbewerb, welches die Stiftung gemeinsam mit dem Partner hochparterre wettbewerbe konzipiert hat und jedes 2. Jahr durchführt. An dem Kongress werden aktuelle Themen des Wettbewerbswesen der Schweiz diskutiert, analysiert und auf die Zukunftsfähigkeit überprüft. Die Stiftung ist unabhängig, gemeinnützig und nicht gewinnorientiert. Warum sind Planungswettbewerbe so wichtig und interessant? Seit Jahrhunderten haben sich Ingenieur- und Architekturwettbewerbe als Instrument einer qualitativ hochwertigen Baukultur bewährt. Ihre Bedeutung zeigt sich daran, wie viele Bauten und Freiräume, die unsere Städte prägen, aus Wettbewerben hervorgegangen sind. Planungswettbewerbe stellen auch eine bewährte Form angewandter Forschung dar. Als solche sind sie das wertvollste Instrument zur Schaffung von herausragenden und innovativen Leistungen in Architektur und Ingenieurbaukunst, welche höchsten funktionalen, ökologischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und baukünstlerischen Ansprüchen entsprechen.
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Ziele
- Gedächtnis des Gebauten und Ungebauten schaffen und Wissensfundus für zukünftige Generationen sichern - Forschung anregen, unterstützen, durchführen - Förderung der Entwicklung und Anwendung von anerkannten Instrumenten zur Durchführung von Architektur- und Ingenieurwettbewerben - Wettbewerbe von ihrer Vorbereitung bis zur Realisierung des Bauwerks erfassen - Netzwerk unter den in gleicher Richtung tätigen Institutionen schaffen - Das Wissen in bestehenden, öffentlichen und privaten Archiven und Sammlungen erschliessen und der Öffentlichkeit bzw. interessierten Fachkreisen zur Verfügung zu stellen - Einen Ort schaffen, der den Austausch zwischen den an diesen Informationen Interessierten erlaubt
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Grundsätze
Die Stiftung ist der Baukultur und deren Weiterentwicklung verpflichtet. Sie will das Wissen aus Architektur- und Ingenieurwettbewerben bewahren und dauerhaft öffentlich zugänglich machen. Gleichermassen setzt sie sich für die Entwicklung des Wettbewerbswesens der Schweiz ein. Oberste Priorität hat die Unabhängigkeit der Stiftung und die Neutralität.
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Massnahmen
- Betrieb von KONKURADO (konkurado.ch), der unabhängige Informationsplattform für aktuelle, zukünftige und abgeschlossene Architektur- und Ingenieurwettbewerbe des öffentlichen und privaten Beschaffungswesens der Schweiz - Veranstaltungen zum Thema Wettbewerbswesen der Schweiz, z.B. das Wettbewerbslabor (wettbewerbslabor.ch) - Unterstützung von Forschung und Bildung
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Finanzierung
- Förderungen - Gönnerschaften - diverse Dienstleistungen im Wettbewerbswesen - Spenden
Wirkungsgebiet
Die Stiftung bezweckt, insbesondere in der Schweiz aber auch länderübergreifend, die Förderung der Bau- und Planungskultur sowie der Berufspraxis und der Forschung in der Architektur und im Ingenieurwesen durch das Erschliessen, das Sammeln und Aufarbeiten des im Rahmen von Architektur- und Ingenieurwettbewerben generierten Wissens zur Bereitstellung für die Öffentlichkeit und für interessierte Fachkreise; das Nutzbarmachen von Arbeiten für oder zum Thema Architektur- und Ingenieurwettbewerbe für die angewandte Forschung im Planungs- und Bauwesen. Dazu bezweckt die Stiftung insbesondere das Sammeln, Aufarbeiten und Archivieren von Daten, Informationen und Material zur Architektur- und Ingenieurwettbewerben und zur Geschichte des Wettbewerbswesens und Wettbewerbsrechts; das Erschliessen und Vernetzen von bestehenden und zukünftigen Sammlungen und Archiven mit Wissen zum Thema Architektur und Ingenieurwettbewerbe; das Erarbeiten und zur Verfügung stellen von Methoden zur Nutzbarmachung von unzugänglich gelagertem oder nicht erschlossenem Wissen zu Architektur- und Ingenieurwettbewerben; das Bereitstellen von Informationsplattformen, um das gesammelte, aufgearbeitete und dokumentierte Wissen und Material zugänglich zu machen; die Forschungsbereiche, Wissensfelder und Wissenslücken im Bereich des Architektur- und Ingenieurwettbewerbswesens zu identifizieren und geeignete Forschungsprojekte anzustossen, zu fördern, zu unterstützen und zu kommunizieren sowie als Partner oder in eigener Regie zu betreiben; das Fördern der Entwicklung und Anwendung von anerkannten Instrumenten zur Durchführung von Architektur- und Ingenieurwettbewerben, wie z.B. der SIA Wettbewerbsordnung 142. Die Stiftung kann physische (Archive, Bibliotheken) und virtuelle (Datenbanken) Räume führen und unterhalten, insbesondere für das Erfassen und Abrufen von Daten nach den gewünschten Kriterien sowie zur statistischen Auswertung. Die Stiftung kann aktiv Aufgaben in der Promotion, Beratung und Schulung übernehmen, insbesondere Referate und Diskussionsveranstaltungen organisieren. Sie kann Medienmitteilungen und andere Informationen verteilen. Schliesslich kann die Stiftung, alleine oder in Zusammenarbeit mit Hochschulen, Unterstützung beim Erarbeiten von Dissertationen und Diplomarbeiten zum Thema Ingenieur- und Architekturwettbewerb bieten sowie solche Arbeiten anstossen und begleiten. Die Stiftung verzichtet auf Erwerbs- und Selbsthilfezwecke jeder Art.
Die Stiftung verfolgt als erste ihrer Art, insbesondere in der Schweiz, aber auch länderübergreifend, das Sammeln und Aufarbeiten von Architektur- und Ingenieurwettbewerben. Von der Vorbereitung bis zur Realisierung – oder auch Nichtrealisierung des Bauvorhabens – um sie für die Öffentlichkeit, die Forschung und interessierte Fachkreise verfügbar zu machen. Die Stiftung Forschung Planungswettbewerbe sichert damit einen wesentlichen Teil unseres Schweizer Baukulturerbes. 2008 lancierte die Stiftung Forschung Planungswettbewerbe das Projekt KONKURADO (www.konkurado.ch), eine öffentlich zugängliche Informationsplattform (webbasierte Datenbank) in vier Sprachen (deutsch, französisch, italienisch und englisch) für Fachpublikum und die Allgemeinheit. Seit Dezember 2013 ist diese Datenbank aktiv bewirtschaftet und online zugänglich. KONKURADO wird von der Stiftung selbst bewirtschaftet. Ein weiteres Projekt der Stiftung ist das Wettbewerbslabor (wettbewerbslabor.ch), ein Kongress zum Architekturwettbewerb, welches die Stiftung gemeinsam mit dem Partner hochparterre wettbewerbe konzipiert hat und jedes 2. Jahr durchführt. An dem Kongress werden aktuelle Themen des Wettbewerbswesen der Schweiz diskutiert, analysiert und auf die Zukunftsfähigkeit überprüft. Die Stiftung ist unabhängig, gemeinnützig und nicht gewinnorientiert. Warum sind Planungswettbewerbe so wichtig und interessant? Seit Jahrhunderten haben sich Ingenieur- und Architekturwettbewerbe als Instrument einer qualitativ hochwertigen Baukultur bewährt. Ihre Bedeutung zeigt sich daran, wie viele Bauten und Freiräume, die unsere Städte prägen, aus Wettbewerben hervorgegangen sind. Planungswettbewerbe stellen auch eine bewährte Form angewandter Forschung dar. Als solche sind sie das wertvollste Instrument zur Schaffung von herausragenden und innovativen Leistungen in Architektur und Ingenieurbaukunst, welche höchsten funktionalen, ökologischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und baukünstlerischen Ansprüchen entsprechen.
- +41 61 278 93 83
- office@stiftungschweiz.ch
- https://stiftungschweiz.ch/
- Basel, Basel-Stadt
- LinkedIn Note
Daten gemäss SHAB.
- Erika-Mann-Strasse 11, 8050 Zürich, CH
- 23. Mai 2007
- Eidgenössisches Department des Innern
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SHAB Eintrag 5. Juli 2023
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SHAB Eintrag 10. März 2022
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SHAB Eintrag 15. November 2021
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a&o kreston audit ag (CHE-102.312.698) SHAB AuditorAuditor
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Beat Aeberhard SHABMitglied des Stiftungsrates
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Wiebke Rösler SHABMitglied des Stiftungsrates
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Beat Odinga SHABMitglied des Stiftungsrates
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Marco Graber SHABMitglied des Stiftungsrates
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Irina Davidovici SHABMitglied des Stiftungsrates
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Tivadar Puskas SHABMitglied des Stiftungsrates
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Annette Helle SHABPräsident:in des Stiftungsrates
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Blaise Junod SHABMitglied des Stiftungsrates
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Mitglied des Stiftungsrates
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Almut Fauser SHABGeschäftsleiter:in
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Fujan Fahmi ErgänztMitglied des Stiftungsrates
Zuletzt aktualisiert am 12. September 2024