Non-Profit Organization

G.R.A.F.A. - Groupe de Réaction et d'Action des Femmes Africaines

Association

The Most Important in Brief

Der Verein «Groupe de Réaction et d'Action des Femmes Africaines» (GRAFA) wurde 2001 mit der Absicht gegründet, die Lebensbedingungen - insbesondere die Gesundheitsversorgung - der Bevölkerung in der Region Lukula zu verbessern. Die Demokratische Republik Kongo (DRK) ist das Herkunftsland der Gründerin von GRAFA, Jeannette Malonda Egg-Kuelo, und ihrer Schwester, Brigitte Malonda Kwelo Dresch. Dank des unermüdlichen Einsatzes der Bevölkerung, der lokalen und schweizerischen GRAF-Africaines und der Spenden aus der Schweiz wurde das erste Spitalgebäude 2002 fertiggestellt und konnte ein Jahr später in Betrieb genommen werden. Im Jahr 2004 hat das Spital eine Solaranlage erhalten, die Licht im Operationssaal ermöglicht. Weitere neue Gebäude sind entstanden. Im Jahre 2005 konnte ein Arzt, der auch operieren kann, zu 100% angestellt werden. Im Jahre 2011 wurde in einem neuen Gebäude die Maternité eröffnet. 2012 wurden in zwei Dörfern Gesundheitsstationen errichtet, damit die Kranken und Verletzten keine beschwerlichen Fusswege auf sich nehmen müssen. Inzwischen arbeiten vier Ärzte für das Spital und die Gesundheitsstationen. Zudem wurde in den vergangenen Jahren in zwei Nachbardörfer die Infrastruktur im Bildungsbereich (Schule) und durch den Bau von Brunnen die Versorgung mit Wasser verbessert. GRAFA finanziert die Aktivitäten im Kongo mit Spendengeldern: • Löhne der Ärzte und des Pflegepersonals • Bau von Gebäuden, Mobiliar und Brunnen (Material und Löhne der Arbeitenden) • Renovation der Gebäude und Brunnen (aufgrund der klimatischen Verhältnisse und Naturkatastrophen entstehen häufig Schäden) • Miniprojekte zur Verbesserung der Einkommenssituation von Frauen • Notoperationen von mittellosen Einheimischen Die Einnahmen, die vor Ort erwirtschaftet werden (z. B. Einnahmen von Behandlungen, Verkauf von Medikamenten) werden für die Löhne der übrigen Mitarbeitenden, wie Reinigungspersonal, Schreiner und Wachleute eingesetzt.

  1. Purpose

    GRAFA hat in Lukula (DR Kongo) ein Spital und in zwei abgelegenen Dörfern Gesundheitsstationen aufgebaut. Der Verein finanziert den Unterhalt dieser Gebäude und einen Teil der Löhne des medizinischen Personals. Daneben engagiert sich GRAFA im Brunnenbau zur Verbesserung der Trinkwasserversorgung und unterstützt den Bau resp. Unterhalt von Schulgebäuden.

  2. The Most Important in Brief

    Der Verein «Groupe de Réaction et d'Action des Femmes Africaines» (GRAFA) wurde 2001 mit der Absicht gegründet, die Lebensbedingungen - insbesondere die Gesundheitsversorgung - der Bevölkerung in der Region Lukula zu verbessern. Die Demokratische Republik Kongo (DRK) ist das Herkunftsland der Gründerin von GRAFA, Jeannette Malonda Egg-Kuelo, und ihrer Schwester, Brigitte Malonda Kwelo Dresch. Dank des unermüdlichen Einsatzes der Bevölkerung, der lokalen und schweizerischen GRAF-Africaines und der Spenden aus der Schweiz wurde das erste Spitalgebäude 2002 fertiggestellt und konnte ein Jahr später in Betrieb genommen werden. Im Jahr 2004 hat das Spital eine Solaranlage erhalten, die Licht im Operationssaal ermöglicht. Weitere neue Gebäude sind entstanden. Im Jahre 2005 konnte ein Arzt, der auch operieren kann, zu 100% angestellt werden. Im Jahre 2011 wurde in einem neuen Gebäude die Maternité eröffnet. 2012 wurden in zwei Dörfern Gesundheitsstationen errichtet, damit die Kranken und Verletzten keine beschwerlichen Fusswege auf sich nehmen müssen. Inzwischen arbeiten vier Ärzte für das Spital und die Gesundheitsstationen. Zudem wurde in den vergangenen Jahren in zwei Nachbardörfer die Infrastruktur im Bildungsbereich (Schule) und durch den Bau von Brunnen die Versorgung mit Wasser verbessert. GRAFA finanziert die Aktivitäten im Kongo mit Spendengeldern: • Löhne der Ärzte und des Pflegepersonals • Bau von Gebäuden, Mobiliar und Brunnen (Material und Löhne der Arbeitenden) • Renovation der Gebäude und Brunnen (aufgrund der klimatischen Verhältnisse und Naturkatastrophen entstehen häufig Schäden) • Miniprojekte zur Verbesserung der Einkommenssituation von Frauen • Notoperationen von mittellosen Einheimischen Die Einnahmen, die vor Ort erwirtschaftet werden (z. B. Einnahmen von Behandlungen, Verkauf von Medikamenten) werden für die Löhne der übrigen Mitarbeitenden, wie Reinigungspersonal, Schreiner und Wachleute eingesetzt.

  3. Goals

    Das wichtigste Ziel von GRAFA ist es, die Lebensbedingungen der Bevölkerung in der Provinz Kongo Central (Demokratische Republik Kongo) zu verbessern. Im Vordergrund stehen dabei die Unterstützung der Gesundheitsvorsorge und Hygiene (z. B. Bau von Brunnen), der Aufbau von ambulanten und stationären medizinischen Stationen, die Unterstützung im Aufbau von selbst tragenden Gesundheitsstrukturen sowie die Schulung von einheimischem Personal. Durch die Unterstützung kleiner Dörfer beim Bau von Schulen und die Bereitstellung von Materialien soll langfristig der Zugang zu Bildung für Kinder auch in entlegenen Gebieten ermöglicht werden.

  4. Principles

    GRAFA ist politisch, religiös und weltanschaulich neutral. Die Mitglieder des Vereinsvorstandes sind ehrenamtlich tätig. Der Verein verfolgt keine kommerziellen Zwecke und erstrebt keinen Gewinn. Die Hauptaufgaben des Vorstandes in der Schweiz besteht neben dem Generieren von Spenden darin, in Absprache mit der Spitalleitung und den Dorfvorstehern die Verwendung der Spendengelder zu bestimmen. Erste Priorität hat die Entlöhnung des medizinischen Personals. Daneben werden die Spendengelder für die Weiterentwicklung der Gesundheitsvorsorge, den Unterhalt der Gebäude und den Container-Transport von benötigtem Material in den Kongo eingesetzt. Vor Ort befinden sich weitere zwölf Mitglieder, die sich um den Kontakt mit den Behörden, die korrekte Verwendung der Spendengelder, die Beschaffung von Materialien im Land, die Verwaltung der selbständig generierten Finanzen und die Organisation kümmern (GRAFA Lukula). Die Präsidentin reist zweimal im Jahr in die Demokratische Republik Kongo, um die Mitarbeitenden in Lukula und Umgebung zu unterstützen, Bedürfnisse abzuklären, das Projekt zu begleiten und Material zu bringen. Ein weiteres Vorstandsmitglied reist einmal pro Jahr auf eigene Kosten hin, um die Infrastruktur zu überprüfen und technische Fähigkeiten zu vermitteln. Zum Teil reisen weitere Unterstützende auf eigene Kosten mit.

  5. Measures

    Finanzierung von neuen Spitalgebäuden / Unterhalt der bestehenden Gebäude Finanzierung der Löhne für das medizinische Personal Verbesserung der Infrastruktur (z. B. Labor, Untersuchungsmöglichkeiten) Unterhalt einer Apotheke Ausbildung von Medizin- und Pflegepersonal Bau von Brunnen Unterstützung im Bildungsbereich (Schulbänke, Materialien) in kleinen Dörfern Unterstützung von Mini-Projekten zur Einkommensverbesserung von Frauen Aufklärungsarbeit in der Bevölkerung (Hygiene, Prävention, AIDS) Transport von Materialien (z. B. medizinische Geräte) in den Kongo

  6. Financing

    Die Finanzierung erfolgt durch private Spenden. Vorstandsmitglieder halten Informationsveranstaltungen ab und gewinnen so Spendende. Eine weitere Einnahmequelle bildet die Teilnahme am jährlichen Markt an Afro-Pfingsten in Winterthur. Während drei Tagen bereitet die Präsidentin Mikates, ein afrikanisches Hefegebäck, frisch zu. Die anderen Vorstandsmitglieder und viele freiwillige Helfende verkaufen diese Spezialität am Marktstand. Der Erlös kommt vollkommen GRAFA zugute. Während einiger Jahre wurde der Verein von einer Firma grosszügig unterstützt. Zusätzlich wird auch medizinisches Material (gebrauchte Geräte und Hilfsmittel, Kleider, Medikamente) von Spitälern und Privatpersonen gespendet. Um die administrativen Kosten möglichst gering zu halten, arbeiten alle Vorstandsmitglieder ehrenamtlich und es wird nur einmal pro Jahr ein Spendenaufruf verschickt. Ein Teil der Lohnkosten des Personals wird von den Einkünften im Spital (Verkauf von Medikamenten, Entschädigung für medizinische Leistungen) bezahlt.

Area of Impact

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GRAFA hat in Lukula (DR Kongo) ein Spital und in zwei abgelegenen Dörfern Gesundheitsstationen aufgebaut. Der Verein finanziert den Unterhalt dieser Gebäude und einen Teil der Löhne des medizinischen Personals. Daneben engagiert sich GRAFA im Brunnenbau zur Verbesserung der Trinkwasserversorgung und unterstützt den Bau resp. Unterhalt von Schulgebäuden.

Der Verein «Groupe de Réaction et d'Action des Femmes Africaines» (GRAFA) wurde 2001 mit der Absicht gegründet, die Lebensbedingungen - insbesondere die Gesundheitsversorgung - der Bevölkerung in der Region Lukula zu verbessern. Die Demokratische Republik Kongo (DRK) ist das Herkunftsland der Gründerin von GRAFA, Jeannette Malonda Egg-Kuelo, und ihrer Schwester, Brigitte Malonda Kwelo Dresch. Dank des unermüdlichen Einsatzes der Bevölkerung, der lokalen und schweizerischen GRAF-Africaines und der Spenden aus der Schweiz wurde das erste Spitalgebäude 2002 fertiggestellt und konnte ein Jahr später in Betrieb genommen werden. Im Jahr 2004 hat das Spital eine Solaranlage erhalten, die Licht im Operationssaal ermöglicht. Weitere neue Gebäude sind entstanden. Im Jahre 2005 konnte ein Arzt, der auch operieren kann, zu 100% angestellt werden. Im Jahre 2011 wurde in einem neuen Gebäude die Maternité eröffnet. 2012 wurden in zwei Dörfern Gesundheitsstationen errichtet, damit die Kranken und Verletzten keine beschwerlichen Fusswege auf sich nehmen müssen. Inzwischen arbeiten vier Ärzte für das Spital und die Gesundheitsstationen. Zudem wurde in den vergangenen Jahren in zwei Nachbardörfer die Infrastruktur im Bildungsbereich (Schule) und durch den Bau von Brunnen die Versorgung mit Wasser verbessert. GRAFA finanziert die Aktivitäten im Kongo mit Spendengeldern: • Löhne der Ärzte und des Pflegepersonals • Bau von Gebäuden, Mobiliar und Brunnen (Material und Löhne der Arbeitenden) • Renovation der Gebäude und Brunnen (aufgrund der klimatischen Verhältnisse und Naturkatastrophen entstehen häufig Schäden) • Miniprojekte zur Verbesserung der Einkommenssituation von Frauen • Notoperationen von mittellosen Einheimischen Die Einnahmen, die vor Ort erwirtschaftet werden (z. B. Einnahmen von Behandlungen, Verkauf von Medikamenten) werden für die Löhne der übrigen Mitarbeitenden, wie Reinigungspersonal, Schreiner und Wachleute eingesetzt.

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Last updated on May 28, 2025